Regentonne & Wasserfass: Ratgeber, Test & Vergleich

Die besten Regentonnen & Wasserfässer in der Übersicht

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Regentonne & Wasserfass: Ratgeber, Test & Vergleich

AktivTiger-Bericht über Regentonne & Wasserfass im Test und Vergleich: 11/2024

Manchmal ist es ziemlich einfach Geld zu sparen. Wenn man einen Garten hat, ist das mit einer guten Regentonne sehr einfach möglich. Das Sammeln von Wasser hilft nicht nur, den Geldbeutel zu entlasten, sondern schont auch die Umwelt.

Außerdem genießen die Pflanzen im Garten das besonders gute Wasser. Regenwasser ist nämlich viel weicher als das normale Leitungswasser. Damit bekommt Blumen, Büschen oder Bäumen das gesammelte Wasser aus einem Regenfass besser, als herkömmliches Wasser aus dem Hahn.

Die besten Regentonnen & Wasserfässer im Überblick

Das Wichtigste in Kürze

  1. Die Regentonne gehört zu  den meist genutzten Zubehörgeräten in Haus und Garten. Das aufgefangene Regenwasser eignet sich ideal, um den Garten effizient zu bewässern.
  2. Dank stabilem und wetterfestem Kunststoff garantiert eine moderne Regentonne langlebige Haltbarkeit.
  3. Mit einem Fassungsvermögen von zwischen 100 und 1000 Litern können die geeigneten Regenfässer dem Einsatzbereich entsprechend ausgewählt werden.

In unserem Ratgeber zur Regentonnen und Wasserfass Test-Seite findest du Antworten auf die am meisten gestellten oder besonders wichtigen Fragen zu Regenwassertonnen. Wenn verfügbar, stellen wir auch passende Testvideos vor. Außerdem finden man auf unserer Seite auch einige wichtige Informationen zu den wesentlichen Produkteigenschaften, die man beachten sollte, wenn man eine Regentonne kaufen möchte.

Die Vergleichstabelle konnte nicht ausgegeben werden.

Die Regentonne und das Wasserfass

Wir haben bei der Auswahl der Wassertonnen und Regenfässer bewusst auf ein Ranking verzichtet. Bei derartigen Gartenzubehör ist die allgemeine Krönung eines Testsiegers unserer Auffassung nach nicht möglich. Welches Format sich für den jeweiligen Bedarf am besten eignet, ist unter anderem von der Dachfläche abhängig, von welcher das Regenwasser in die Regenwassertonne geleitet wird. Die vielseitig einsetzbaren Regentonnen sind in diversen Abmessungen und Volumina erhältlich.

Wir haben uns von daher in unserer Vergleichstabelle von Regentonnen dafür entschieden lediglich einen kleinen Überblick zu geben, welche Formen bei Regenfässern möglich sind. Im übrigen kann eine Wassertonne in  Kombination mit einer Gartenpumpe auch mit einem Gartenschlauch verwendet werden. Dadurch fällt das Bewässern von Pflanzen, Bäumen und Co. noch leichter, als das Abschöpfen des gesammelten Regenwassers mit der Gießkanne.

Was es über Regentonnen & Wasserfässer zu wissen gibt

Regentonnen Ratgeber

Eine Regenwassertonne stellt eine kostengünstige Alternative für die Bewässerung der Pflanzen im Garten da. Doch ebenso kann man mit einer solchen den Garten stilistisch etwas aufwerten. Nicht nur Profigärtner können von einem solchen Modell profitieren, sondern eigentlich jeder mit einem Garten oder Haus. 

In den folgenden Ratgeber zur Regenwassertonne bzw. Regentonne oder Regenfass möchten wir einen umfassenden Einblick in die verschiedenen Kriterien geben, die vor und nach dem Kauf einer Regentonne eine Rolle bei der täglichen Benutzung spielen.

Wozu braucht man eine Regenwassertonne?

Bevor man sich eine Regentonne kaufen möchte, fragt man sich natürlich nach dem Warum: Warum sollte man sich eine Regentonne kaufen? Bringt eine Regenwassertonne wirklich etwas? Hat man von der Regenwassertonne abgesehen von dem kostenlosen Gießwasser noch einen anderen Vorteil?

Die Antwort auf die Fragen ist je nach Ausgangssituation immer ein wenig anders. Der wohl wichtigste Grund für den Kauf einer Regentonne ist sicherlich, dass man dadurch ganz automatisch und kostenlos Wasser zum Gießen bekommt. Es ist daher auch für jeden mit Haus und/oder Garten empfehlenswert, sich eine Regentonne zu kaufen.

Dabei sollte man auch betonen, dass das Regenwasser natürlich ohne Regenwassertonne sowieso auf das Dach fällt, aber ohne Regentonne ungenutzt im Boden versickert, was an sich sehr schade ist. Warum sollte man nicht das nutzen, was man sowieso schon kostenlos bekommt?

Auch wenn eine Regenwassertonne eine Anfangsinvestition darstellt, so refinanziert sie sich eigentlich recht schnell. Für viele stellt eine solche Tonne neben den praktischen Vorzügen auch ein optisch ansprechendes Accessoire im Garten dar, was diesen ein bisschen aufhübschen soll. Allerdings muss man bei solchen Varianten auch meistens etwas mehr Geld einplanen.

Wie funktioniert eine Regentonne?

Das Prinzip der Regenwassertonne ist eigentlich recht simpel. Das Regenwasser fällt auf das Dach und wird über die Dachrinne in ein entsprechendes Fallrohr weitergeleitet. Diese sind meistens an den Ecken von Häusern angebracht und befördern das Regenwasser in Richtung Regenwassertonne.

Bevor es sich dort aber ansammeln kann, muss es zuerst den Regenwassersammler oder Regenwasserdieb passieren (die Bezeichnungen variieren bei diesem kleinen Teil). Dieser stellt im Prinzip eine Art Filter dar, der einerseits den Unrat wie Dreck oder Blätter aus der Dachrinne vom Regenwasser trennt und andererseits dafür sorgt, dass die Regentonne nicht überlaufen kann.

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Allerdings muss man hier erwähnen, dass diese Teile nicht immer vorhanden sind. Ein Regenwasserdieb ist aber dennoch eine sehr sinnvolle Anschaffung, die gleich mit besorgt werden sollte, wenn man sich eine Regentonne kaufen möchte.

Regentonne kaufen - Was muss man beachten?

Regentonnen Kaufratgeber

Obwohl sich das Thema „Regentonne“ eigentlich ziemlich trivial anhört, so gibt es dennoch einige Dinge zu beachten bzw. zu berücksichtigen. Dabei handelt es sich natürlich um einfachere Dinge, die dann aber auch mal gerne übersehen oder beim Kauf vergessen werden oder über die man sich vorher noch keine Gedanken gemacht hat. Die moderne Regentonne überzeugt mit ihrer sehr stabilen Verarbeitung, wobei die Möglichkeit besteht, die Regentonne beliebig mit optional erhältlichen Erweiterungssets zu erweitern.

Aus UV-stabilen und zu 100 Prozent recycelbarem Kunststoffmaterial gefertigt kann die Regentonne im Handumdrehen montiert werden, da die Tanks mit praktischen patentierten Schnellverbindern ausgestattet sind. Für den Einsatz im Garten oder im Keller eignen sich stabile Regenwassertonnen, die über eine integrierte Füllstandanzeige verfügen. Dank großer Deckel lassen sich die Modelle einfach und schnell reinigen.

Die meisten Regenspeicher sind inzwischen sogar frostsicher und sorgen während der Frostzeit im Winter für Enstpannung. Einen gefüllten Regentank im Winter draußen einfach stehen zu lassen, ist für die meisten Modelle problematisch und kann zu verschiedensten Schäden führen. Es lohnt sich also darauf zu achten, dass das neue Wasserfass auch eine gewisse Kälte aushalten kann.

Wie groß muss die Regentonne sein?

Die optimale Größe der Regenwassertonne wird entgegen der landläufigen Meinung eigentlich über die konkrete Niederschlagsmenge für eine bestimmte Region und die Fläche, auf die dieser Niederschlag fällt („Projizierte Dachfläche“) berechnet. Wie das genau funktioniert erklären wir in diesem Abschnitt unserer Seite. 

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Aktivtiger-Tipp:

Wenn man keine Lust auf eine genaue Berechnung hat, dann kann man auch eine Standard-Regenwassertonne wählen. Die meisten Wasserfässer decken die typischen Größen für durchschnittliche Häuser ab. So sind Regentonnen mit einem Volumen von 200-300 Liter bzw. 300-400 Liter für einen typischen Privatgebrauch meistens ausreichend. 

Ambitioniertere Gärtner greifen teilweise schon mal auf einen 500 l bzw. sogar 1000 l  Wassertanks bzw. Regenwassertanks zurück, um erstens mehr speichern zu können und zweitens natürlich den Gießbedarf oder generellen Regenwasser-Bedarf zu decken. 

Wir von garten-fibel.com empfehlen jedoch bestenfalls gleich zwei Regenwassertonnen aufzustellen, da die meisten Dächer schließlich auch zwei Dachschrägen haben und man nur so, das ganze Regenwasser auffangen kann. Wenn man das Wasser zudem ein wenig länger speichern will und eventuell nicht nur für das Gießen verwenden möchte bieten sich zusätzliche Optionen an. Für die Verwendung von Regenwasser als Brauchwasser zum Beispiel für die Toiletten-Spülung, empfehlen sich größere Tonnen oder sogar Wassertanks bzw. Zisternen. Diese kann man in der Erde vergraben oder im Keller installieren und somit ein längeres und umfassenderes Speichern ermöglichen.

Die Größe von Regentonnen berechnen

Wie groß muss meine Regentonne sein? Wie viel Liter benötigt meine Regentonne? Was ist die optimale Größe einer Regentonne? Brauche ich einen 500 l oder 1000 l Wassertank / Regenwassertank? …

Solche Fragen bekommen wir ziemlich häufig. Daher möchten wir in diesem Abschnitt erklären, worauf es bei der Größenbestimmung tatsächlich ankommt. Doch bevor es losgeht ein kleiner Hinweis:

Es wird etwas technischer und rechnen muss man auch noch … Daher als erstes mal kurz kaltes Wasser ins Gesicht, um wach zu werden und dann legen wir los.

Entgegen der allgemein verbreiteten Meinung hängt die benötigte Größe von Regentonnen nicht vom Bedarf (zum Beispiel „Wie viel Gießwasser brauche ich im Monat?“) oder von der Gartengröße ab. Diese sollten die Entscheidung beeinflussen aber nicht ausschließlich herangezogen werden, um die optimale Regentonnen-Größe zu berechnen.

Die wichtigsten Größen sind dafür die Niederschlagsmenge und die Größe der „projizierten Dachfläche“. Schließlich kann man mit einer größeren Regentonne nicht dafür sorgen, dass mehr Regen fällt und man somit mehr Wasser zur Verfügung hat. Man kann zwar mehr Wasser speichern, aber wenn das Volumen nicht optimal ausgenutzt wird, hat man eventuell zu viel Geld für eine zu große Tonne ausgegeben und relativiert damit wieder den Kostenvorteil der Regenwassernutzung. Die bessere Variante ist es, mittels folgender Formel genau das zu berechnen, was dann auch wirklich von Ihrem Dach aufgefangen wird:

Optimale Größe = Projizierte Dachfläche in m² x Abflussbeiwert x Niederschlagswert

Wie groß muss die Regentonne sein?

Projizierte Dachfläche: Dieser Wert gibt an, auf wie viel Quardratmeter der Regen fällt. Man muss sich das als die Fläche vorstellen, die man erhält, wenn das Haus kein eckiges Dach hätte. Man erhält die projizierte Dachfläche entweder in dem Grundriss zum Haus oder man nimmt die Grundfläche plus den Dachüberstand. Eine schematische Darstellung sieht man in der Grafik rechts.

Niederschlagswert: Dahinter verbirgt sich nichts anderes als die reine Niederschlagmenge. In der Regel verwendet man hierfür regional unterschiedliche Durchschnittswerte. Jedoch gibt es hierbei regelmäßig Verwirrung, da einerseits unterschiedliche Einheiten verwendet werden (Liter vs. mm) und andererseits man unterschiedliche Durchschnittswerte verwenden kann (Jahr vs. Monat vs. Saison).

garten-fibel-regentonne-wGarten-Fibel - für die zum Wasser sammeln benötigte Menge an Regenfässern, sollte man die Größe der pojizierten Dachfläche eines Hauses berechnen können.asserfass-groesse-berechnen-projizierte-dachflaeche-eines-hauses.jpg
Projizierte Dachfläche: Wichtig zur Bestimmung der optimalen Größe einer Regenwassertonne

Abflussbeiwert: Dieser Wert gibt an, wie viel von dem eigentlichen Niederschlag letztendlich auch im Abfluss landet. Er kann Werte zwischen 0 und 1 annehmen. 1 würde bedeuten, dass jeder Tropfen Niederschlag auch durch die Dachrinne in dem Abfluss landet, während 0 anzeigt, dass man den kompletten Niederschlag ungenutzt lässt.

Beispiel:

  • glasierte Tonziegel 0,9
  • Beton, unglasierte Tonziegel, Schiefer 0,8
  • bekieste Flächendächer 0,6

Okay, fangen wir mit der Einheit an: Im Prinzip verbirgt sich dahinter immer das Gleiche: Man kann das Volumen des Niederschlags entweder in Liter pro m² (typischerweise in „Liter“ angegeben) oder mm Wasserhöhe pro m² (typischerweise in mm angegeben) angeben.

Dabei entspricht 1 Liter/m² = 1 mm/m². Wenn man also Werte wie „500 mm“ im Zusammenhang mit Regen hört, dann verbergen sich „500 Liter gefallenes Regenwasser auf den Quadratmeter“ dahinter. Gut, jetzt die konkreten Werte für den Niederschlag. Man findet für jede Region bestimmte Wetterkarten im Internet, die auch meistens Durchschnittswerte für den Niederschlag nehmen. Eine Möglichkeit wäre es, den jährlichen Niederschlag heranzuziehen und dann durch 12 zu teilen, um einen monatlichen Wert zu erhalten.

Wir empfehlen aber wegen den natürlich Abweichungen zwischen den Monaten, die komplette „Gießsaison“ zu betrachten. Das bedeutet man schaut, wie viel Niederschlag in den Monaten April/Mai bis August/September fällt und teilt das durch die Niederschlagshäufigkeit.

Ich verdeutliche das mal an einem Beispiel: Ich wohne in Leipzig und habe mir hier die ganzen Werte für dieses Gebiet besorgt: In Leipzig hat es im Zeitraum April bis September im Schnitt rund 62 Liter im Monat geregnet, also 372 Liter in der ganzen Gießsaison. Da es aber glücklicherweise nicht jeden Tag regnet, habe ich mir angeschaut wie oft es das im Durchschnitt tut. Für Leipzig erhielt ich da rund ein Drittel Niederschlagshäugikeit (es waren 57 Regentage in der „Gießsaison“).

Optimale Größe einer Regenwassertonne - Und nun?

Okay, ich weiß jetzt, dass in Leipzig an 57 Tagen von April bis September insgesamt rund 372 Liter pro m² Regen gefallen sind. An einem Regentag sind das demnach dann ca. 6,5 Liter pro m². Wenn mein Dach jetzt eine projizierte Fläche von 50 m² hat und aus glasierten Tonziegeln besteht, dann kann ich mit den ganzen Werten jetzt ganz locker die obere Formel verwenden:

Optimale Größe = 50 m² x 0,9 x 6,5 l/m² = 292,5 Liter

Nach dieser ganzen Rechnerei, weiß ich nun, dass meine Regentonne eine optimale Größe von knapp 300 Liter haben sollte. War doch ganz einfach oder? Okay, ich gebe zu, dass war jetzt ein wenig ironisch. Aber zumindest haben wir jetzt wirklich ausgerechnet, welche Größe unsere Regenwassertonne letztendlich genau benötigt.

Fazit zur Größe von Regentonnen

Vielleicht fällt Ihnen jetzt besonders auf, dass die meisten im Handel angebotenen Regentonnen eine Größe von 200-300 Litern bzw. 300-400 Litern haben. Damit decken diese meistens die optimale Größe ab. Somit kann man sich auch das ganze Gerechne sparen und „Pi-mal-Daumen“ einfach zu einem Standardmodell greifen. Da man nach einem Regenguss nicht sofort das ganze Wasser vergießen wird, empfehlen wir, eine größere Regentonne zu nehmen, um das Wasser auch etwas länger speichern zu können. In der Regel sind auch zwei Tonnen besser als eine. Schließlich hat man eh meistens zwei Dachschrägen und können nur so optimal das ganze Wasser auffangen.

Im Prinzip muss man die Größe und die eigene Anwendung immer ein bisschen in Relation zu einander sehen. Schließlich macht es keinen Sinn, eine 500 Liter fassende Regenwassertonne zu kaufen, die dann immer nur zur Hälfte gefüllt ist. Da kann man sich einerseits die Kosten für die größere Variante sparen und andererseits auch ein wenig mehr Komfort mit einer kleineren bekommen, da man sich nun nicht mehr so in die Regentonne beugen muss, um das Wasser zu entnehmen. Allerdings ist eine ständig überlaufende Tonne ebenfalls nicht der optimale Fall. Schließlich schafft man es im Sommer auch nicht, ständig nach Terminplan die Gartenpflanzen zu bewässern.

Abschließender Aktivtiger-Tipp:

Bei einem Standard-Garten kann man bedenkenlos eine Standard Regenwassertonne mit 300 Litern nehmen. Möchte man auf Nummer sichergehen, dann sollten man zu einer 500 l Regentonne greifen. Man sollte außerdem gleich einen ordentlichen Regenwassersammler mit dazu kaufen, da dieser mehr Regenwasser in die Regentonne befördert und sie gleichzeitig vor dem Überlaufen bewahrt. In Kombination mit einem passenden Deckel hat man ein perfektes Allroundpaket, das perfekt in die allermeisten Gärten passt.

Welche Arten der Regenwassertonne kann man kaufen?

Klar, eine Regenwassertonne soll in erster Linie das Regenwasser sammeln. Damit diese Tonne jedoch ästhetisch zum Garten passt oder sich nicht zu sehr mit der Umgebung beißt, gibt es Regenwassertonnen in unterschiedlichsten Varianten.

Es muss nicht immer die klassische grüne und runde Regentonne sein. Vielfach bietet sich ein unauffälliger Wandtank an, der sich gut in die Umgebung einfügt oder ein Regenfass, das aufgrund der besonderen Ästhetik punkten kann. Diese meist aus Kunststoff bestehenden Regenfässer ahmen wunderbar die Optik eines alten und rustikalen Weinfasses nach, was nebenbei noch einen wunderschönen dekorativen Aspekt in Ihren Garten bringt.

Die verschiedenen Regenwassertonnen Kategorien

Auch wenn man bei einer klassischen Regenwassertonne eher an die typische runde Form in der Farbe Grün denkt, so gibt es doch wesentlich mehr Varianten auf dem Markt. Diese unterscheiden sich hauptsächlich in diesen Kategorien: Form, Material, Farbe und Größe

Formen
Größe
Farben
  • Regentonne rund
  • Regentonne eckig
  • Weinfass
  • Regentonne Amphore
  • Wandtank
  • Säulentank
  • Regentonne 1000l
  • Regentonne 500l
  • Regentonne 400l
  • Regentonne 300l
  • Regentonne 100l
  • Regentonne anthrazit
  • Regentonne grau
  • Regentonne grün
  • Regentonne blau
  • Regentonne terracotta
Hersteller
Material
Zubehör
  • Graf Regentonne
  • Garantia Regentonne
  • Baywa Regentonne
  • Bauhaus Regentonne
  • Regentonne Holz
  • Regentonne Holzoptik
  • Regentonne Steinoptik
  • Kunststoff
  • Regenwassersammler
  • Wasserhahn
  • Deckel
  • Überlauf

Was kostet eine Regentonne?

Wenn man sich eine Regentonne kaufen möchte, dann stellt man sich natürlich auch die Frage nach dem Preis. Dieser kann allerdings von eigenen Vorlieben, dem Modell der Regenwassertonne, der Größe, dem Material und vielen anderen Faktoren abhängen. Grundsätzlich gibt es bereits schlichte Regenwassertonnen für unter 100 Euro.

Diese sind optisch nicht sonderlich ansprechend und bestehen in aller Regel aus Kunststoff. Ebenso ist das Volumen in diesem Preisbereich meist recht gering, eignet sich daher aber wunderbar für sehr kleine Gärten oder einfach Dächer mit mehreren Anschlussmöglichkeiten. Der wohl typischste Preis liegt zwischen 100 und 200 Euro.

Leute, die sich eine neue Regentonne kaufen möchten, finden hier auch die meiste Auswahl und können so sehr einfach zwischen verschiedensten Designs, Materialien und auch Größen auswählen. Bereiche über 200 Euro werden in der Regel nur bei größeren Gärten, ambitionierten Hobby- oder Profigärtnern bzw. optisch ausgefalleneren Varianten berührt.

Idealerweise lohnen sich Regentonnen zwischen 200 und 500 Litern Fassungsvermögen für „durchschnittliche“ Gärten. Diese bieten hinsichtlich Preis und Leistung einfach das beste Verhältnis. Lukrative Modelle kann man sich beispielsweise auf diesem Übersichtsartikel zu den Regentonnen mit 500 Liter Fassungsvermögen ansehen.

Allerdings findet man hier auch meistens die wunderschönen Modelle der sonst so schlichten Regenwassertonne. Eine mediterrane Amphore kann beispielsweise den Garten schon um einiges aufwerten. Eine gute Adresse für Regentonnen bieten die großen und bekannten Hersteller wie Garantia [1] oder Graf [2], die beide schon seit vielen Jahren zu den Platzhirschen in der Szene gehören und demnach auch genauer ins Auge genommen werden sollten. 

Ebenso empfiehlt es sich, die regionalen Baumärkte oder bekannten Handwerker-Online-Shops zu durchforsten. Dort gibt es immer mal wieder ein gutes Angebot, bei dem man so richtig Geld sparen kann. Es gilt also Augen auf beim Regentonnen Kauf.

Regentonne kaufen – Fazit

Eine Regenwassertonne ist nicht nur ein einfaches Gartenhilfsmittel, um Regenwasser zu sammeln, sondern auch ein stilistisches Objekt. Mit einer optisch ansprechenden Regenwassertonne kann man beispielsweise einen normalen Garten in eine mediterrane Wohlfühloase verwandeln. 

Man sollte daher nicht nur auf die harten Fakten wie Größe oder Material achten wenn man sich eine Regentonne kaufen möchte, sondern ebenfalls auf die stilistischen Merkmale. Mit einem Wand Regenspeicher aus Kunststoff kann man die Regenwassertonne zum Beispiel nahelos unsichtbar an der eigenen Hauswand werden lassen oder mit einer Regentonne Amphore ein bisschen Mittelmeerfeeling aufkommen lassen. 

Regentonnen kann man entweder günstig online oder im nahegelegenen Baumarkt kaufen. Gerade in einem Baumarkt kann man sich ein gutes Bild von der Qualität machen, dafür aber im Online Handel wesentlich mehr Geld sparen.

Die besten & beliebtesten Regentonnen bei Amazon

Im folgenden zeigen wir die heutigen Bestseller bei den Regentonnen. Diese Bestsellerliste gibt allerdings nur die allgemeine Beliebtheit im Moment wieder. Individuelle Anforderungen an eine Regenwassertonne werden dabei nicht berücksichtigt. Entsprechend basiert die Bestsellerliste hauptsächlich auf einem vermeintlich attraktivem Preis-Leistungsverhältnis der jeweiligen Wasserfässer – wozu auch die Optik gehört.

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Im Bereich der Regenwassertonnen gibt es inzwischen eine sehr große Auswahl. In gewissem Maße ist das auch schön, weil es genügend Auswahl gibt, andererseits verliert man so auch sehr schnell den Überblick. Ein sehr guter Einstiegspunkt für die Recherche nach dem passenden Wasserfass kann gern die hier vorgestellte heutige Amazon Bestsellerliste sein. Schlechte Produkte werden ja seltener gekauft, und aus diesem Grunde sind die beliebten Wasserfässer auf jeden Fall einen Blick wert ist.

Wichtig: Nicht jedes Produkt in der Bestsellerliste bei Amazon ist auch immer eine Regentonne. Darüber muss man sich nicht wundern. Diese Fehler entstehen oftmals durch falsches Einsortieren der Produkte durch die jeweiligen Verkäufer.

Sinnvolles Zubehör einer Regentonne

Regenwassersammler - Überlauf

Ein Regenwassersammler oder auch Regenwasserdieb genannt ist ein praktisches Zubehörteil für die eigene Regenwassertonne. Doch dies stellt eigentlich nicht nur ein optionales Teil dar, sondern sollte unserer Meinung nach immer mit gekauft werden. Gerade qualitativere Modelle können die tägliche Benutzung der Regentonne um Welten verbessern. 

Durch eine eingebaute Filterfunktion wird das Regenwasser von unnötigem Unrat wie Dreck oder Laub befreit, sodass nur das reine Regenwasser auch in die Tonne gelangt. Ebenso verhindert ein solches Teil, dass die Regentonne überlaufen kann und leitet überschüssiges Wasser somit gleich durch das Fallrohr weiter.

Wie man Regenwasser effektiv sammeln kann

Dass eine Regentonne bares Geld sparen kann, ist sicherlich jedem bekannt und bewusst. Wie eine Regentonne angeschlossen wird ist eigentlich auch fast jedem klar. Dass der Wirkungsgrad des Regenwassersammlers jedoch von Produkt zu Produkt sehr stark variiert, wissen die wenigsten. Man stelle sich vor, man hat die optimale Größe berechnet und weiß nun genau wie viel Wasser vom Dach kommt. Die richtige Regentonne wurde auch schon bestellt und auch ans Fallrohr angeschlossen. Doch was bringt es am Ende, dass man zwar genau weiß, wie viel Wasser vom Dach kommt, wenn nur die Hälfte in derRegentonne landet?

Das Problem ist oft, dass die Verbindungsstücke, die die Regentonne und das Fallrohr verbinden sollen und damit das Regenwasser sammeln (also möglichst verlustfrei weiterleiten) sollen oft nicht eine guten Qualität entsprechen oder sich die wenigsten dazu Gedanken machen. Dabei sind Regenwassersammler nicht teuer und bereinigen zudem noch das Regenwasser von lästigen Unrat. Durch diese Verbindungsstücke wird einerseits die optimale Regenwassernutzung gewährleistet und andererseits auch der Geldbeutel geschont, da man nicht mit zusätzlichem Wasser aus der Leitung gießen muss.

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Regenwasser sammeln – Welche Arten gibt es?

Die einfachste Variante ist eine Wasser-Ablaufklappe, die direkt im Fallrohr eingebaut ist. Diese gibt es aus besonders robusten und demzufolge lange haltbaren Metall. Die Wasserzufuhr in die Regentonne kann dabei manuell gestoppt werden, indem man die Klappe einfach schließt. Man sollte beim Kauf eines solchen Systems unbedingt auf die korrekte Rohrgröße achten.

Es gibt aber auch leicht ausgeklügeltere System, die sich von selbst schließen, sobald ein gewisser Wasserspiegel in der Regentonne erreicht ist. Solche Regenwassersammler mit Überlauf-Stopp werden über ein Schlauchstück mit der Regentonne verbunden und befördern, sobald eine gewisse Füllmenge erreicht ist, das überschüssige Regenwasser direkt weiter in die Kanalisation.

Die beste und auch empfehlenswerte Methode ist ein Regenwassersammler-System mit Überlauf-Stopp und zusätzlich integrierten Filter, der das Regenwasser bereits vor dem Eintritt in die Regentonne reinigt. Dadurch beugen man verschiedenen unerwünschten Verschmutzungen (durch Blätter, Nadeln) der Regentonne vor.

Was ist nach dem Kauf einer Regentonne wichtig?

Wo muss man die Regentonne aufstellen?

Die Frage nach der Notwendigkeit einer Regentonne wurde beantwortet, die Art der Tonne herausgesucht und sogar schon bestellt. Super, damit sind die wichtigsten Hürden genommen. Jetzt stellen sich aber wahrscheinlich viele solche Fragen wie

  • Wo sollte man eigentlich die Regentonne aufstellen?
  • Was muss man beachten, wenn man die Regenwassertonne in dem eigenen Garten nun aufstellen muss?
  • Gibt es einen optimalen Stand für die Regentonne?

Diese Fragen und mehr wollen wir nun klären. Schon bei dem Aufstellen der Regenwassertonne kann man zahlreiche Fehler machen. Diese könnte man unter Umständen später sehr bereuen wenn diese Tonne mal voll mit Wasser ist und dann entweder umfällt oder sich nicht mehr verrücken lässt. Daher sollten man ein paar Punkte beachten, die wir im folgenden Abschnitt zusammengestellt haben.

Aufstelltipps für die Regenwassertonne:

Auch wenn dies an sich recht banal klingt, so kann man hier jedoch entscheidende Fehler machen, die sich später nur sehr schwer beheben lassen. Eine volle Regenwassertonne kann man nicht mehr ohne größeren Aufwand umstellen. Ebenso ist es ärgerlich, wenn die Regentonne bei einer gewissen Füllung dann einfach umfällt, was bei einem größeren Füllstand schon die eine oder andere Überschwemmung im Garten verursachen kann. Daher möchten wir hier ein paar Empfehlungen aussprechen, wie man seine Regentonne optimal aufstellen kann.

Vor direkter Sonneneinstrahlung schützen

Die erste und wichtigsten ist, dass die Tonne vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden sollte. Dies beugt nicht nur der Algenbildung vor, sondern spart durch die so verminderte Verdunstung einiges an Regenwasser. So hat man also mehr und saubereres Wasser. In einigen Fällen ist dies leider nicht möglich. Daher sollten Sie dann unbedingt auf die Verwendung eines Deckels achten. Grundsätzlich ist ein Deckel immer empfehlenswert, aber wenn es um sonnige Stellplätze geht, dann noch um ein Vielfaches mehr.

Leicht erreichbar aufstellen

Der zweite Punkt, und der liest sich vielleicht ein wenig trivial, ist dass man bequem an die Tonne herankommen sollte. Das heißt, sollte man planen die Regenwassertonne direkt hinter einem Busch aufzustellen, dann sieht das je nach Regentonnen-Modell eventuell hübsch aus, aber spätestens nach dem fünften Mal „Gießwasser-Holen“ wird man die Tonne umstellen wollen, weil man immer hinter den Busch klettern müssen.

Kleines Podest verwenden

Ein weiterer Tipp ist, dass man die Tonne auf ein kleines Podest stellen sollte. Bei manchen Modellen ist ein solches schon im Lieferumfang enthalten. Der Ablaufhahn für das Regenwasser befindet sich ja immer am unteren Ende der Tonne. Das bedeutet, man muss sich immer bücken und kommt mit der Gießkanne eventuell nicht ganz so bequem ran. Stellt man sich jetzt vor, dass es Sommer ist und man die Pflanzen im Garten gießen will, dann läuft man schnell 5-10 Mal zu der Tonne und muss sich immer und immer wieder sehr tief bücken. Besser ist es von vorherein zu planen, den Rücken zu schonen und die Tonne umfallsicher auf ein kleines und stabiles Podest zu stellen.

Für stabilen Untergrund sorgen

Hier ist es noch wichtig, dass der Untergrund der Regenwassertonne stabil und gerade ist. Eine umfallende Tonne kann ziemlich viel Ärger machen. Viele bauen sich aus restlichen Ziegelsteinen, die noch z.B. vom Hausbau übrig geblieben sind, eine sehr ansehnliche und stabile Unterfläche.

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Den Deckel der Regentonne vor dem "Abflug" schützen.

Wir merken es vor allem im Herbst mehr und mehr, wie stürmisch es teilweise zugeht. Damit der Deckel vom Regenfass dort bleibt wo er hingehört, kann man ihn mit ganz simplen Mitteln befestigen.

Dazu bohrt man einfach mehrere Löcher in den Deckel und die entsprechende Stelle an der Tonne und verbindet das ganze mit Kabelbindern, kleinen Seilstücken oder Gartendraht. Die Bohrungen sollten natürlich nur auf einer Seite sein, damit man den Deckeln noch auf bekommt.

Beim Bohren nimmt man am Besten einen Holzbohrer, da dieser gleich eine Spitze hat und man so die richtige Stelle fixieren kann. Dann bohrt man auch ohne Druck auszuüben, damit die Plastik nicht platzt. Das gilt im übrigen ganz besonders für den Winter, denn da ist das Material zu kalt und platzt oder reißt viel schneller, weil es spröde ist.

Direkt an die Hauswand

Je weiter die Regenwassertonne von der Hauswand und demzufolge vom Fallrohr entfernt ist, desto abenteuerlicher werden die zugehörigen Rohrkonstruktionen sein. Man sollte solche Experimente vermeiden und die Tonne einfach an die Hauswand stellen, sodass die Verbindung Fallrohr-Tonne auf ein Minimum reduziert wird. Ein weiterer Vorteil ist dabei, dass die Regentonne im Garten keinen unnötigen Platz wegnimmt. Für viele ist diese ein eher praktischer Gegenstand, den man lieber verstecken bzw. im Hintergrund halten möchte. Daher bietet sich ein Platz direkt an der Hauswand wunderbar an.

An jedes Fallrohr eine Regentonne

In der Regel haben Häuser mehrere Regenrinnen und demzufolge Fallrohre. Es wäre demzufolge einfach eine Verschwendung, wenn man das Regenwasser von nur einem Fallrohr abgreifen würde. So geht sehr viel Regenwasser verloren, dass einfach ungenutzt in die Kanalisation weitergeleitet wird. Das wäre einfach schade, wenn man dieses Potential nicht nutzt und nicht an jedes Fallrohr eine Regentonne aufstellt.

Wo muss man die Regentonne aufstellen - Fazit

Eine Regenwassertonne richtig aufzustellen, ist definitiv kein Hexenwerk. Man sollte dennoch ein paar wichtige Punkte beachten, weil die Probleme erst dann auftreten, wenn man sie meistens nicht mehr beheben kann. Nimmt man sich vor dem Aufstellen ein paar Minuten Zeit und überlegt sich den richtigen Standort der Regentonne, hat man am Ende weniger Probleme.

Man sollte sich durch die ganzen Hinweise aber nicht verunsichern lassen und diese eher als kleine Checkliste ansehen. Intuitiv stellen viele ihre Regentonne komplett richtig auf. Hier kann man nur überprüfen, ob man auch an alles gedacht hat.

Garten-Fibel - einer Regentonne, die wie eine Terrakotta-Amphore aussieht, wird Wasser entnommen

Wie muss man eine Regentonne anschließen?

Um Regentonnen anzuschließen, brauchen man grundsätzlich drei verschiedene Dinge. Neben der eigentlichen Regenwassertonne, die auf die persönlichen Bedürfnisse zugeschnitten ist (Optik, Größe, etc.), benötigen man natürlich eine Dachrinne mit Fallrohr und einen sogenannten „Regenwasserdieb“ bzw. Regensammler (die Bezeichnungen variieren hier).

Dachrinne mit Fallrohr

Über die Dachrinne brauchen man sich eigentlich kaum Gedanken machen, da diese meistens beim Bau schon gut konstruiert wurde. Wichtig ist hierbei allerdings, dass die Dachrinne und das Fallrohr entsprechend frei bzw. gereinigt sind. Dinge wie Blätter oder Geäst sorgen ganz gerne für verstopfte Rohre und dann für angespannte Nerven. Um dies zu vermeiden, gibt es verschiedene Dachrinnen-Schutzvorrichtungen. Diese bestehen in der Regel aus einfachen Gittern oder Netzen und sorgen dafür, dass das Laub, usw. nicht in das Fallrohr. gelangen kann

Regensammler/Regenwasserdieb

Dieses Teil hat die Aufgabe, das Regenwasser aus dem Fallrohr in die Regenwassertonne abzuleiten. Weiterhin schützen Regenwassersammler die Regenwassertonne vor dem Überlaufen, indem siedas Wasser weiter von dem Fallrohr in die Kanalisation leiten, sobald die Tonne voll ist. Meistens handelt es sich dabei um ein dünnes Abzweigrohr, dass in das Fallrohr eingesetzt wird. Es gibt dabei verschiedene Systeme aus Kunststoff oder Metall, die auch teilweise mit speziellen Filtervorrichtungen kombiniert sind, um eine Verschmutzung oder Verunreinigung des Regenwassers zu verhindern.sie

Regentonne/Auslaufhahn

Um Regenwasser zu speichern, braucht man ganz klar eine Regenwassertonne. Auf unserer Seite kann man sich dazu ausgiebig über die möglichen Arten und was es zu beachten gibt infomieren. Vergessen sollte man aber nicht an den  Auslaufhahn zu denken, falls dieser nicht bereits zum Lieferumfang der Regentonne gehört.

Aufbau der Regentonne

Um das Ganze noch ein wenig zu verdeutlichen, haben wir im Folgenden noch ein Videos herausgesucht. Dieses zeigen wie man eine Regenwassertonne richtig aufstellen sollte.

Wie verbindet man Regentonnen?

Viele Garten- und Regentonnenbesitzer stellen sich nach der Zeit oft die Frage, ob und wie sie das Auffangvolumen der Regentonne effektiv vergrößern und demzufolge mehr Wasser speichern können. Viele denken daran, sich eine komplett neue Regentonne mit größerem Fassungsvermögen zuzulegen, dabei ist das oft gar nicht nötig. Es reicht meistens sogar eine einfache und kleinere Regentonne, die dann mit der bestehenden verbunden wird.

Grundlegend gibt es zwei Möglichkeiten, um Regentonnen miteinander zu verbinden. Viele nutzen dabei die erste Methode, die vor allem sehr improvisiert daherkommt aber bei vielen trotzdem gute Ergebnisse erzielt. Für was man sich letztendlich entscheidet ist natürlich die eigene Sache, dennoch würden wir zur zweiten und professionelleren Methode raten.

1. Ansaugmethode mit Gartenschlauch

Man nimmt einfach einen alten Gartenschlauch und schneidet den auf eine kürzere Länge zurecht. Nun steckt man dieses Stück Gartenschlauch in die volle Regentonne, saugt kräftig am anderen Ende und steckt dieses Ende einfach in die andere Tonne. So passt verteilt sich das Wasser ganz einfach durch den Wasserdruck. Diese Methode funktioniert wunderbar und ist zudem noch sehr einfach sowie kostengünstig durchzuführen.

2. Regentonnen-Verbinder

Diese Methode stellt natürlich die weitaus professionellere Methode dar. Mittels eines einfachen Regentonnenverbinders kann man die Regentonnen miteinander verbinden. Dabei kann man über die Höhe der Verbindung selbst entscheiden. Wählt man eine höhere Verbindung, so wird diese zu einen Überlaufventil, welches die zweite Regentonne nur befüllt, sobald die erste voll ist. Eine weitere Variante ist die tiefe Verbindung, bei der beide Regentonnen aufgrund des Wasserdrucks gleichzeitig befüllt werden. Diese Methode ist mit einem minimalen handwerklichen Aufwand verbunden. Aber danach braucht man sich um nichts mehr kümmern, die Verbindung besteht und die Regentonnen werden in Zukunft beide zuverlässig befüllt.

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Fazit

Um das Fassungsvermögen der eigenen Regentonne zu vergrößern, stellt diese einfache Methode der Verbindung von zwei Regentonnen definitiv die kostengünstigste dar. So muss man sich keine große Tonne kaufen, sondern kann die bestehende trotzdem weiter nutzen und braucht nur noch ein weiteres (auch gerne günstigeres) Modell.

Wie bekommt man ein Loch in die Regentonne?

Eine Regenwassertonne im Garten ist etwas Tolles. Man hat ständig frisches Wasser, um damit die Pflanzen oder auch Bäume und Blumen gießen zu können. Nun gibt es viele unterschiedliche Arten von Regenwassertonnen und damit man einen Ablaufhahn anschließen kann, braucht man ein Loch. Dieses Loch ist bei vielen Modellen bereits vorgeplant, sodass der Nutzer nur ein Cuttermesser benötigt, um ein Loch in die Regentonne zu bekommen.

Dabei sollte man aber vorsichtig sein, denn es besteht Verletzungsgefahr. Daher ist es gut, wenn der Nutzer langsam und achtsam vorgeht. Wenn er alles richtig macht, hat er innerhalb kurzer Zeit in Loch in der Regentonne und kann dann den Anschluss für den Wasserhahn anbringen. Dadurch lässt sich das Wasser dann auch einfacher entnehmen.

Bohrungen leicht gemacht

Andere Modelle hingegen benötigen eine Bohrung. Dabei sollte der Käufer der Regentonne darauf achten, dass er den richtigen Bohrer verwendet. Der Bohrer kann aus einem Sortiment entnommen werden. Noch besser ist es jedoch, wenn sich ein Bohrer in der passenden Größe findet. Bei einem Wasseranschluss oder auch einem Zulauf für die Regentonne werden immer Löcher benötigt. 

Der Nutzer sollte recht genau vorgehen, um später auch einen dichten Wasserauslauf zu haben. Dabei kann er sich natürlich gern Hilfsmittel zur Hand nehmen. So ist eine Bohrmaschine bei den meisten Wassertonnen ein Muss. Andere Modelle hingegen müssen gar nicht gebohrt werden. Diese Tonnen haben bereits einen Wasseranschluss, damit später mit einer Gießkanne oder dem Wasserschlauch Wasser entnommen werden kann.

Fazit

Nun kann jeder sehen, dass es recht einfach und schnell gehen kann, ein Loch in eine Wassertonne zu bekommen. Dabei sollte man nur so genau wie möglich vorgehen und wenn das befolgt wird, dürfte nichts passieren. Der Käufer darf nicht zu viel Druck aufwenden, damit die Tonne nicht platzt. Aber wenn alles richtig gemacht wird, passt der Wasserauslauf wie angegossen und wird auch ohne weiteres funktionieren.

Wie kann man seine Regentonne verschönern?

Viele empfinden die klassische grüne Regenwassertonne mit der runden Form inzwischen als nicht mehr zeitgemäß und möchten daher ein wenig optisch ansprechendere Modelle in ihren Garten stellen. Dabei gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten:

  • ein optisch passende Regentonne kaufen
  • die bestehende Regenwassertonne selbst verschönern

Die wohl einfachste Variante ist, sich gleich eine ansprechende Regentonne zu kaufen. Der Markt bietet für solche Fälle wunderschöne Regentonnen, Wandtanks oder andere speziellere Regenspeicher. Doch mehr Individualität erhält man mit der persönlichen Anpassung. Dabei kann man beispielsweise die Regenwassertonne einmauern oder anderweitig verkleiden bzw. „verstecken“. 

Oder man modifiziert diese gleich direkt auf dem Kunststoff. So findet man teilweise sehr ausgefallene Modelle, die mit verschiedenen Farben angemalt, verschiedenen Motiven beklebt oder sogar mit Bauschaum angepasst worden sind. Der eigenen Kreativität sind da eigentlich keine Grenzen gesetzt, außer vielleicht dass die Materialien wasser- und witterungsfest sein sollten.

Mit welcher Farbe kann man eine Regentonne bemalen?

Mit welcher Farbe man seine Regenwassertonne bemalen kann, ist immer abhängig von der Regenwassertonne. Je nach Regentonne kann es sogar erforderlich sein, dass man in regelmäßigen Abständen den Anstrich zu erneuern. Grundsätzlich kann man eine Regentonne hinsichtlich der Farbauswahl frei entscheiden. Doch so frei wie man bei der Farbauswahl ist, so frei ist man nicht bei der Art der Farbe. Hier muss man beachten, was für eine Regentonne man hat, sonst kann man sich an seiner Regentonne nicht lange erfreuen. 

Regentonnen gibt es verschiedenen Materialien, so unter anderem aus Kunststoff, Holz und Metall. Hat man eine Regentonne aus Kunststoff besteht hier das Problem meist aus der Haftung. Hier kann es je nach Oberfläche erforderlich sein, dass man diese mit etwas Schleifpapier etwas bearbeitet. Dadurch kann man die Oberfläche aufbrechen und hat eine bessere Haftung. Beachtet man dieses nicht, kann es aufgrund der Witterungsverhältnisse schnell zum Abblättern der Farbe kommen.

Farben erfüllen mehrere Funktionen

Anders sieht es bei Regentonnen aus Holz und Metall aus. Hier fällt nämlich die Farbe nicht nur eine optische Funktion, sondern erfüllt auch einen Schutzfaktor. Bei einer Regentonne aus Holz ist dies der Schutz vor Fäulnis und anderen Schäden am Holz und bei einer Regentonne aus Metall, ist es der Schutz vor Rost. Beides ist nicht unwichtig, wenn man sich dauerhaft an seiner Regentonne erfreuen möchte. 

Grundsätzlich kann man hier auch nicht jede Farbe verwenden, vielmehr arbeitet man bei einer Regentonne mit einer Holzschutzfarbe. Damit man einen dauerhaften Schutz hat, können mehrere Schichten oder eine Schutzschicht aus Klarlack notwendig sein. Je nach Qualität der Farbe und Beanspruchung der Regentonnen kann es erforderlich sein, dass man den Anstrich in regelmäßigen Abständen erneuert. 

Kleiner Tipp noch zum Schluss, egal ob eine Regentonne aus Kunststoff, aus Holz oder Metall, bei der Bearbeitung mit Farbe muss man immer auf das Innenleben aufpassen. Dieses sollte nicht in Verbindung mit der Farbe kommen, da dies sonst Auswirkungen auf die Wasserqualität haben kann. Wer hier auch das Innenleben mit einem Schutzanstrich versehen möchte, sollte darauf verzichten und diese lieber mit einer Teichfolie auslegen. Auch sollte man die Regentonne erst dann nutzen, wenn die Farbe ausreichend getrocknet und ausgehärtet ist.

Fakten und Fragen zu Regentonne & Wasserfass

Wie kann man seine Regentonne winterfest machen?

Eine volle Regenwassertonne ist im Winter immer eine gewisse Gefahr und auch wenn viele Hersteller mit „frostsicher“ werben, so ist dies doch oft nicht der Fall. Dementsprechend sollte man einige Maßnahmen ergreifen bevor der erste richtige Frost kommt. Welche Tätigkeiten dabei helfen die Regentonne winterfest zu machen erklären wir in unserem nachfolgenden Abschnitt.

Regentonne richtig überwintern – Der Wintercheck

Der Winter steht vor der Tür, der Garten wir winterfest gemacht doch was ist eigentlich mit der Regentonne? Wie muss man dieses denn eigentlich richtig überwintern? Kann man das das Wasser einfach drin lassen oder sollte die Regentonne doch komplett entleert werden?  … Wie man sieht, Fragen über Fragen. Um nun mit den vielfach kursierenden Mythen aufzuräumen, wollen wir hier ein paar praktische Ratschläge geben, wie man eine Regentonne oder alternativ auch einen oberirdischen Regentank / Wassertank richtig überwintert bzw. winterfest macht.

Maßnahmen für die Regentonne

Auf dem Markt gibt es viele verschiedenen Modelle, alleine da schon den Überblick zu behalten ist schwer genug. Doch welche nun auch winterfest sind, ist ein Ding der Unmöglichkeit. Viele Hersteller werden mit der Tatsache, dass ihre Regentonne winterfest sei und problemlos gefüllt draußen bei Minusgraden stehen kann. Wir trauen diesen Tatsachen jedoch nicht so wirklich, weswegen wir Ihnen hier das „Schema F“, welches Sie für alle klassischen Regentonnen verwenden können.

Es gibt jedoch einige Ausnahmen wie beispielsweise die Regenfässer. Da dieses aus Holz bestehen, bedürfen diese anderen / zusätzlichen Pflegenmaßnahmen, auch wenn die hier vorgestellten auch dazu beitragen, dass Sie lange an Ihrem Regenfass Freude haben. Bei spezielleren Modellen sind jedoch immer die Herstellerangaben zu beachten.

1. Regentonne vollständig entleeren

Wir würden bei jedem Modell immer empfehlen, die Regentonne bei Minusgraden oder schon prohylaktisch bei Wintereinbruch vollständig zu entleeren. Das sich ausdehnende Wasser bei Frost (vielleicht erinnern Sie sich noch an das Thema „Die Anomalie des Wassers“ aus dem Physikunterricht in der Schule 😉 ) kann verschiedene Schäden an Ihrer Regentonne provozieren. 

So leiden oft die kleineren Bauteile wie Auslaufhähne oder Verbindungsstücke am meisten. Man sollte sicherstellen, dass auch wirklich das ganze Wasser aus der Regentonne heraus ist – schließlich reicht auch eine kleinere Pfütze aus, um den Auslaufhahn bei Frost zu beschädigen.

2. Regentonne vom Fallrohr abschließen

Zudem ist es wichtig, dass die Regentonne komplett vom Fallrohr isoliert ist. Hier kommt es auf die Art desAnschlusses an. Einfachere Modelle mit Klappe muss man einfach manuell heraufklappen, um die Regentonne von der Wasserzufuhr abzuschließen. Bei komplexeren Modellen (z.B. die Regensammler von Graf mit eingebautem Filter) kann man diese oftmals vom „Sommerbetrieb“ auf „Winterbetrieb“ umstellen.

3. Ablaufhahn abschrauben und geschützt lagern

Nachdem die Regentonne vollständig entleert ist, kann man den Ablaufhahn abschrauben und bestenfalls drinnen lagern. Dies sind die empfindlichsten Teile an der Regentonne und können demzufolge auch schnell kaputt gehen. Auch wenn diese nicht viel kosten, so wäre es doch ärgerlich, wenn manin jedem Frühjahr einen neuen Hahn kaufen muss.

Garten-Fibel - eine Regentonne, die wie ein ehemaliges Weinfass aussieht an der Hauswand im Winter

Zum Schluss noch ein paar Hinweise zur Überwinterung von unterirdischen Tanks.

Die meisten in der Erde vergrabenen Wassertanks sind schon vorher „wintersicher“, da diese ja von einer umhüllenden Erdschicht ziemlich gut vor Frost geschützt sind. Daher brauchen sich die Besitzer solcher Systeme in der Regel nicht um eine spezielle Überwinterung zu bemühen. Achten Sie dabei jedoch sehr auf die Herstellerangaben oder bei Zisternen auf die Hinweise der Firma, die die Zisterne eingebaut hat, um so eventuellen Schäden vorzubeugen.

Frostsichere Regentonne - trotzt Kälte, Frost und Schnee

Jedes Jahr steht wieder mehr oder weniger überraschend der Winter vor der Tür. Väterchen Frost beschert uns eisige Temperaturen, Schnee und Kälte. Für Gartenfreunde, Hausbesitzer und Naturliebhaber immer wieder ein Grauen, weil im Außenbereich sowohl Pflanzen als auch Geräte und Apparatur winterfest gemacht werden müssen.

Gerade bei Regentonnen, die das Wasser auffangen und Blumen und Pflanzen bewässern, ist bei Minusgraden Vorsicht geboten. Denn verbleibt das Wasser den Winter über in herkömmlichen Regentonnen, dehnt es sich bei Gefrieren aus und die Tonne kann Risse bekommen oder sogar brechen. Doch es gibt Abhilfe mit Regentonne, die frostsicher ist!

Was ist eine frostsichere Regentonne?

Es gibt diverse verschiedene Ausführungen, die Kälte, Eis und Schnee erfolgreich trotzen. Entweder bestehen sie in unzähligen Designs aus robustem Polyethylen-Kunststoff, der besonders dickwandig ist oder aus stabilem Kesseldruck-imprägniertem Holz mit spezieller Innenverkleidung. Auch Ausführungen mit einer Befestigungsmöglichkeit zur Sturmsicherung werden angeboten. 

Je nach Modell und Fassungsvermögen, welches in der Regel zwischen 200 und 1000 Litern liegt, kostet eine frostsichere Regentonne zwischen 150 und 350 Euro. Hinsichtlich des Aussehens erinnert zudem nichts mehr an die typische grüne Plastiktonne. Man kann moderne Regentonnen in der Optik des eigenen Geschmacks erwerben, die sich dann hervorragend in das von Ihnen bestimmte Umfeld integrieren lassen. Doch nicht nur das schöne Aussehen ist überzeugend. Eine Regentonne in der frostsicheren Variante hat durch das stabile Material generell eine längere Lebensdauer, als eine standardisierte.

Was muss beim Kauf einer frostsicheren Regentonne beachtet werden?

Vor dem Kauf einer frostsicheren Regentonne sollte man einige Kriterien beachten. Hierzu zählt unter anderem die geeignete Größe. Als kleine Faustregel dient hier die Gartengröße und die Anzahl der zu bewässernden Pflanzen. Wenn man sich bezüglich des Fassungsvermögens nicht sicher ist und zwischen zwei Größen schwankt, sollte jedoch immer zum größeren Modell greifen, denn Regenwasser kann auch problemlos eine längere Zeit in der Regentonne verbleiben.

Bevorzugt man insgeheim die Holzvariante der Regentonne, muss beachtet werden, dass diese des Öfteren mit einer Holzlasur behandelt werden sollte. Nur so ist eine lange Lebensdauer gewährleistet. Wer jedoch keine Zeit und Lust auf Streichen hat, der sollte eine Kunststoff-Ausführung wählen. 

Frostsichere Regentonnen sind immer entsprechend gekennzeichnet und halten ohne Bedenken Temperaturen von bis zu minus zehn Grad Celsius aus. Im Idealfall enthält der Lieferumfang einen Zapfhahn und einen Deckel. Ein kleiner Hinweis zur Handhabung: Trotz Frostsicherheit sollte die Tonne in der kalten Jahreszeit nicht bis zum oberen Rand gefüllt sein, da sich gefrorenes Wasser bekanntermaßen ausdehnt und mehr Platz benötigt.

Besonders beliebt und bewährt sind laut Praxisberichten von Nutzern im Internet frostsichere Regentonnen von namhaften Herstellern wie Garantia, Beckmann, Graf und Gardena. Grundsätzlich gilt jedoch auch bei frostsicheren Regentonnen, dass sie gehegt und gepflegt werden sollen. Nur dann halten sie langfristig Wind und Wetter stand. Zudem ist die Qualität des Wassers dadurch deutlich besser und der Garten kann im Frühjahr wieder in vollem Glanze erstrahlen.

Mückenlarven, Algen, Kaulquappen & mehr in der Regentonne

Was tun, wenn es in Ihrer Regentonne nur so von Mückenlarven, Algen oder sonstigen Verunreinigungen wimmelt? Hier ist es besser schnell die Initiative zu ergreifen, bevor man noch eine Mückenplage in heimischen Gefilden am Hals hat, die das Gießen der Blumen im Garten, bzw. den Aufenthalt im Garten selbst deutlich vermießen kann. Im Sommer können Mücken zur richtigen Plage werden. Zum Beispiel etwa dann, wenn sie in einer großen Schar im Garten oder sogar im Haus umher schwirren. 

Zwar kann man nicht komplett verhindern, dass Mücken durch den Garten schwirren, dafür kann man deren Population aber gezielt minimieren. Für die Eiablage brauchen Mücken nämlich stehendes Wasser. Eine Regentonne ist daher also die beste Brutstätte für diese Insekten. Wenn man das weiß, kann man auch Einiges unternehmen, um eine Mückenplage zu verhindern.

Prävention – Regentonnen nicht zur Brutstätte werden lassen

1. Regentonnen mit Deckel abdecken:

Die beste Methode gegen eine Mückenplage ist natürlich, Maßnahmen zu ergreifen, dass es erst gar nicht so weit kommen kann. Die einfachste Methode, die man schon beim Kauf beachten kann, ist einen Deckel für Ihre Regentonnen zu benutzen. Diese sind manchmal sogar im Lieferumfang enthalten oder können günstig zusätzlich erworben werden. Wir empfehlen daher unbedingt, gleich einen Deckel mitzubestellen.

2. Regentonnen leeren:

Mückelarven brauchen circa drei bis vier Wochen, um Fliegen zu können. Sollten man in dieser Zeit kein Regenwasserbenötigen, dann empfiehlt es sich die Regentonnen  komplett leeren. Damit ist man auf jeden Fall die Mückenlarven los und beugen somit der Plage vor.

Regentonnen voller Mückenlarven

Hier ist das unverzügliche Handeln Pflicht. Man sollte die Mückenlarven aus den Regentonnen entfernen, bevor sie sich zur nervigen Plage entwickeln. Nachdem die Larven aus ihren Eiern geschlüpft sind, halten sich diese noch einige Zeit auf der Wasseroberfläche auf. Dabei nutzen sie die Oberflächenspannung, um nicht unter zu gehen.

3. Pflanzenöl oder Spülmittel

Mit diesen Hausmittelchen kann man ganz leicht, die Oberflächenspannung des Wassers reduzieren. Dafür reichen in der Regel schon ein paar Tropfen. Einfach mal ausprobieren. Aber bitte maßvoll mit Spülmittel umgehen, schließlich soll das Wasser noch zum Gießen verwendet werden und nicht den Pflanzen schaden.

4. StechmückenFrei

Auf dem Markt gibt es verschiedene Mittelchen, mit denen sich Mücken bekämpfen lassen. So lassen sich solche Produkte im Baumarkt um die Ecker oder einfach bei Amazon erwerben. Diese sind meistens biologisch abbaubar und somit unschädlich.

Diese Methode stellt mit der Prävention durch einen Deckel, die wirkungsvollste dar und sorgt dafür, dass die Mückenlarven komplett vernichtet werden. Das wohl bekannteste Produkt ist das StechmückenFrei von Neudorff. Einfach anwendbar, günstig und zuverlässig.

Algen

Wie bei Mücken ist auch bei Algen die beste Methode die Prävention. Algen entstehen vor allem durch die direkte Sonneneinstrahlung. Daher ist die einfachste Methode, einen Deckel zu verwenden. Damit entzieht man den Algen eine Wichtige Wachstumsgrundlage. Weiterhin gibt es die Möglichkeit, den Algen die Nährstoffe im Wasser durch andere Pflanzen zu entziehen. 

Da das Wasser aber die Nährstoffe für die Pflanzen enthalten soll, ist das eine eher ungeeignete Methode. Sollten man keine Deckel haben oder die Verwendung nicht schnell genug zu Ergebnissen führt, dann hilft oftmals nur noch der Einsatz von dedizierten Chemikalien. Wir empfehlen jedoch die einfache Verwendung eines Deckels und ein bisschen Geduld. Dann sollte sich das Thema von selbst erledigen.

Wie kommen Kaulquappen in die Regentonne?

Wie Tiere an bestimmte Orte kommen, die eigentlich nicht ihr Lebensbereich sind, ist oftmals ein Rätsel. Dies gilt auch, wenn ein Gartenbesitzer in seiner Regentonne Froschlaich entdeckt bzw. kleine Kaulquappen. Viele fragen sich: Ist der laichende Frosch auch noch drinnen bzw. wie ist dieser in das doch recht hohe Auffangbehältnis für Regenwasser gekommen? 

Doch wie bei allen Rätseln, die Tiere betreffen, gibt es natürlich auch hier eine logische Erklärung. Zunächst einmal muss man Spekulationen Einhalt gebieten: Da Frösche keine Senkrechtkletterer sind und auch keine großen Springer ist es schon teils ein Rätsel, warum in einer freistehenden Regentonne sich plötzlich Kaulquappen befinden. Um dieses Rätsel zu lösen, muss man einige Tage ab dem Tag der Entdeckung der Kaulquappe zurückgehen.

Schnelle Entwicklung

Die Entwicklung vom Ei (Laich) zur Kaulquappe dauert es ca. 10 Tage. Dass gerade an Regentagen der Froschlaich unentdeckt bleibt, ist nicht ungewöhnlich. Denn meist schaut sich der Gartenbesitzer nur vom Haus bzw. Fenster aus an, ob die Tonne eventuell per Hand oder über den Schlauch entleert werden muss zwischendurch.

Rätselauflösung

Doch nun zur eigentlichen Rätselauflösung: Nein, die Frösche hüpfen bzw. klettern nicht selbst in eine Regentonne und legen dort ihren Laich ab, der sich binnen von 13 Tagen zum Frosch entwickelt. Der Laich wird meist durch Vögel an bzw. in die Tonne im Garten getragen.

Diese nehmen den Froschlaich an ihren Füßen auf, wenn sie sich in einem entsprechenden Gewässer aufhalten, in dem Frösche ihren Laich abgelegt haben. Und Vögel baden bzw. trinken (oder fressen gerne aus der Regentonne lebende Insekten) – vor allem wenn die Regentonne unbeobachtet ist vom Menschen. 

Der Laich spült sich dadurch von den Vogelfüßen ab und gelangt in die Regentonne. Teils hängt der Froschlaich am Vogelschnabel, wenn der Vogel gerade im Bach etc., wo die Frösche gelaicht haben, ebenfalls irgendwelche Insekten herausgepickt hatte

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