Durchschnittlich 12 verschiedene Arten an Wildvögeln fliegen ein Vogelhaus an. Da sollte eine große Auswahl an Vogelfutter vorhanden sein. Vögel nutzen ein Vogelfutterhaus, das ihnen als Nahrungsquelle, Unterschlupf und Treffpunkt mit ihren Artgenossen zur Verfügung steht. Deshalb sollten man auch sorgfältig planen, welche Vogelarten im eigenen Hausgarten anziehen möchte.
Als Basisfutter dienen Sonnenblumenkerne. Meisen, Finken, Sperlinge bevorzugen ein Gemisch aus Fett und Samen. Hierzu können Meisenknödel in den Garen gehängt werden. Rotkehlchen, Heckenbraunellen, Amseln, Drosseln und Zaunkönige suchen sich ihr Futter auf dem Boden. Sie picken meist Rosinen, Obst, Haferflocken, die die anderen Vögel aus dem Haus bugsiert haben.
Grundsätzlich sollte im Winter fettreich gefüttert werden, während im Sommer eine Auswahl an Nüssen uns Getreide reicht. Übrigens ist es auch sinnvoll, ein ganzjährig schalenfreies Futter zu kaufen. Diese sollte aus pflanzlichen und tierischen Fetten bestehen und kann Samenmischungen, Trockeninsekten und Nüsse sowie Getreideflocken und Trockenfrüchte enthalten. Eine solche Vogelfutter ist für alle heimischen Gartenvögel wie Meisen, Rotkehlchen oder Zaunkönig geeignet.