Letzte Aktualisierung am 21.03.2022 von Team garten-fibel.com
Da sich in der Steinheilkunde eine Vielzahl unterschiedlicher Methoden und Anwendungen, die sich über das Tragen von Steinen auch auf Massagen mit Edelsteinen, bis hin zur inneren Einnahme von Edelsteinwasser entwickelt haben, möchten wir auf grundlegende Grundsätze im Umgang mit Heilsteinen hinweisen.
Die Eigenverantwortung für die eigene Gesundheit ist heute wichtiger denn je. Daher ist die Anwendung von Heilsteinen in Eigenregie zur Gesundheitsvorsorge oder zur Selbstmedikation bei einfachen Beschwerden ein erstrebenswertes Vorgehen. Im Zweifelsfall empfehlen wir jedoch dringend, fachkundigen Rat einzuholen. Das gilt besonders, wenn vor allem starke oder lang anhaltende Beschwerden auftreten. Eine sorgfältige Diagnose und ein gesicherter Befund sind die Grundlage für den richtigen Einsatz von Heilsteinen.
In fast allen alten Kulturen gibt es Hinweise auf die Verwendung von Edelsteinen zu Heilzwecken. Die alten Assyrer und Babylonier stellten Heiltinkturen aus Edelsteinen her, um verschiedene Beschwerden zu behandeln. Auch die Schriften des Ayurveda enthalten genaue Anleitungen zur Herstellung von Elixieren, Pulvern oder Pasten aus Edelsteinen. In Europa war es vor allem die Heilige Hildegard von Bingen, die für die Verbreitung der Edelsteintherapie sorgte.
Heute wird diese Methode vor allem von Heilpraktikern, aber auch von einigen Ärzten in alternativmedizinischen Praxen angewendet.
Was versteht man unter der Heilstein-Therapie?
Edelsteine zeichnen sich durch ihre Schönheit, Seltenheit und Härte aus. Sie spielen eine wichtige Rolle in der Schmuckherstellung. Daher hat sich auch die Bezeichnung des Schmucksteines geprägt. Als Schmucksteine werden jedoch nicht nur die eigentlichen Edelsteine, sondern auch andere schön anzuschauende Mineralien und manchmal sogar organische Substanzen benannt.
In der Edelsteintherapie werden nun diejenigen Schmuck- und Edel- und Halbedelsteine eingesetzt, denen eine heilende Wirkung bei der Behandlung von körperlichen, psychischen und seelischen Beschwerden zugesprochen wird. In diesem Zusammenhang werden sie meist als Heilsteine bezeichnet.
Heilsteine als Schmuck sind bei allen beliebt, die natürliche Heilungsmöglichkeiten nutzen. Heilsteine sind Edel- oder Halbedelsteine, denen ja eine besondere Heilwirkung nachgesagt wird. Im Internet kann man Heilsteine nach verschiedenen Zuordnungen kaufen, zum Beispiel nach dem Sternzeichen, aber auch Heilsteine für Migräne oder Heilsteine für Hunde. Wer sich intensiver mit dem Thema beschäftigt, wird feststellen, dass Edelsteine, denen eine gewisse Heilwirkung nachgesagt wird, äußerst vielseitig und interessant sind.
Viele assoziieren hier das Schöne mit dem Gesunden und tragen Heilsteine als Schmuck. Auf jeden Fall kann es nicht schaden, Heilsteine zusätzlich zu bewährten Therapien einzusetzen.
Wie kann man Heilsteine für sich nutzen?
Heilsteine können durch Auflegen und Tragen ihre Wirkung auf den Körper entfalten, ähnlich wie bei Reiki. Sie können aber auch als Edelsteinwasser verwendet werden, ähnlich wie bei der Bachblütentherapie. Eine weitere ähnliche Therapie mit Heilsteinen ist durch die Zuordnung der Heilsteine zu Chakren möglich. Heilsteine können auch in der sogenannten Kinesiologie eingesetzt werden, die auf der TCM basiert.
Grundlegend unterscheiden wir hier in verschiedenen Nutzungsformen. Zum einen wäre da die äußere Anwendung, zum Beispiel in Form von Massagen mit den Edelsteinen aber auch durch Edelsteine gefiltertes Wasser, das zum Beispiel für das Baden oder Duschen genutzt werden kann.
Zum anderen gibt es die innere Anwendung von Heilsteinen, welches zum Beispiel durch Einnahme von Mineralien oder auch durch gefiltertes Trinkwasser entsteht. Doch Vorsicht hier lauern auch Gefahren und Risiken, auf die wir gleich näher eingehen werden. Egal ob bei äußerer oder innerer Anwendung von Heilsteinen: Es ist wichtig zu wissen, welche Heilsteine giftig sind. Das gilt egal ob man sie für innere Einnahme oder direkte Anwendung auf der Haut, wie zur Körperpflege verwenden möchte.
Bei der Edelsteintherapie gibt es grundsätzlich drei Behandlungsmöglichkeiten. Die einfachste Form der Therapie mit Edelsteinen ist das Tragen der Steine am Körper. Die Steine müssen nicht direkt auf der betroffenen Stelle getragen werden. In der Regel werden ein bis drei Steine in Form von Rohsteinen, Anhängern oder Schmuckstücken wie Edelsteinketten verwendet.
Effektiver ist es jedoch, sie auf bestimmte Körperstellen zu legen. Dies kann der betroffene Körperteil oder eine Reflexzone sein. Durch das Auflegen können sich energetische Blockaden auflösen. Die Behandlungszeit beträgt in der Regel ca. 30 Minuten. Eine zu lange Anwendung kann zu einer unangenehmen Überstimulation führen.
Darüber hinaus werden Edelsteine auch innerlich in Form von Edelsteinwasser angewendet. Dazu muss der ausgewählte Stein für mindestens fünf Stunden in ein Glas Wasser gelegt werden, danach wird der Stein entfernt und das Wasser schluckweise über den Tag verteilt getrunken.
Welche Gefahren birgt die Nutzung von Heilsteinen?
Die Steine sollten immer außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern aufbewahrt werden, wenn sie unbeaufsichtigt sind. Wenn man die Steine verwenden möchte, sollte man auch entsprechende Sicherheitsvorkehrungen treffen, um ein Verschlucken zu verhindern. So können z.B. Heilsteine, die ins Kinderbettchen gelegt werden, unter das Spannbetttuch geschoben werden. Möchte man Bernstein als Unterstützung beim Zahnen verwenden, dann geht das am besten als spezielle Baby-Bernsteinketten verwenden.
Auch der gesunde Menschenverstand sollte immer mit an Bord sein, so dass mit Heilsteinen genauso vorsichtig umgegangen wird, wie mit anderen Dingen des täglichen Lebens. So sollte man eine Halskette mit Heilsteinen nicht über Nacht tragen. Wenn man die Wirkung nutzen möchte, gibt es auch die Möglichkeit, den Edelsteinschmuck unter das Kopfkissen zu legen.
Bei Massagesteinen sollten man ebenfalls ein paar Dinge beachten. So ein Stein ist hart, definitiv härter als eine massierende Hand. Es ist daher immer ratsam, sanft und mit minimalem Druck zu massieren. Besondere Vorsicht ist bei den Dornfortsätzen der Wirbelsäule geboten, weshalb die meisten Formen der Edelsteinmassage das direkte Massieren an der Wirbelsäule ohnehin ausschließen.
Die Erwärmung von Heilsteinen vertieft deren Wirkung bei der Massage. Man sollte darauf achten, dass die Steine, die auf der Oberfläche liegen und nicht bewegt werden, höchstens 40 ° C haben sollten. Steine, die bei der Massage über den Körper bewegt werden, können eine etwas höhere Temperatur haben, weil sie nicht an einer Stelle verweilen.
Die Erwärmung der Steine bei der Hot-Stone-Massage auf 50 ° – 60 ° C ist nur ein Vorheizen. Die Steine werden dann aus dem Wasserbad genommen und zunächst abgelegt. Erst wenn sie an der Oberfläche eine für die Haut angenehme Temperatur erreicht haben, werden sie auf den Körper gelegt. Das höhere „Vorheizen“ bedeutet, dass die Steine im Kern noch heißer sind und somit länger Wärme abgeben.
Grundsätzlich sollte man bei Massagen immer auf Gegenanzeichen achten, also auf jene Zustände und Beschwerden, die die Anwendung der jeweiligen Massage ausschließen. Heilsteine können bei richtiger Handhabung von großem Nutzen sein, da sie weitgehend nebenwirkungsfrei sind.
Es kann allerdings auch, wie bei anderen Therapien oder zum Beispiel auch homöopathischen Mitteln zu einer Erstverschlimmerungen kommen, bevor der lindernde Effekt eintritt. Heilsteine können aber in vielen Bereichen sicher und gut eingesetzt werden und eignen sich daher besonders für die eigenverantwortliche Pflege der eigenen Gesundheit.
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Welche Wirkung haben Heilsteine?
Zuallererst: Es gibt keine wissenschaftliche Erklärung oder einen Beweis für die heilsame Wirkung von Edelsteinen. Das muss aber nicht heißen, dass in manchen Fällen Kranke auf die Kraft bestimmter Steine vertrauten und dadurch Linderung oder gar Heilung erfuhren. Bestimmten Steinen wird eine heilende Wirkung auf Menschen, Tiere und Pflanzen nachgesagt. Der Glaube und das Vertrauen in die Heilsteine spielen dabei sicherlich eine große Rolle.
Die Bedeutung des Wortes Heilstein bezieht sich auf die Lehre der Steinheilkunde, dass bestimmte Steine die Fähigkeit haben, eine heilende Wirkung auf Menschen oder Lebewesen zu haben. Denn die Heilsteinlehre basiert auf der Tatsache, dass von jedem Gegenstand auf der Welt Energie ausgeht. Dies lässt sich an der elektromagnetischen Strahlung nachweisen, die jeder Gegenstand aussendet, seien es Pflanzen, Tiere, Menschen oder unbelebte Gegenstände wie Steine.
Die Energie, in Form von Wärme, Nahrung und Licht, die all diese Objekte aufnehmen, bekommen sie von ihrer Umgebung. Lebende Objekte können diese Energie filtern, sie können i. d. R. bestimmen, welche Energie sie aufnehmen. Unbelebte Objekte wie Steine können das nicht.
Sie werden ihrer Umgebung „ausgeliefert“ und nehmen alle Energie aus ihrer Umgebung auf. Denn Steine wachsen durch äußere Bedingungen, von innen nach außen. In ihrem Aussehen sind sie ein exaktes Abbild der Energie, die auf sie eingewirkt hat. Dies kann in der Heilsteintheorie als Vorteil genutzt werden, denn der Stein konserviert diese ihm zugeführte Energie, die zum Teil Millionen von Jahren alt ist.
Die Eigentliche Wirkung von Heilsteinen liegt in der Transformation von Energie. Doch dazu muss man verstehen, was Energie eigentlich ist. Energie ist, wie Licht und Wärme, eine bestimmte Abfolge von elektromagnetischen Wellen. Sie kann als Licht gesehen oder als Radiofrequenz gehört werden, aber es gibt auch andere Bereiche dieses Spektrums, die der Mensch nicht direkt wahrnehmen kann, wie z. B. ultraviolettes Licht, Radioaktivität usw.
Allerdings hat nicht jeder Stein eine heilende Wirkung auf den Menschen. Heilsteine sind Steine, deren besondere Wirkung von den Menschen seit Jahrhunderten erprobt und überliefert wurde. Es ist noch nicht geklärt, warum manche Steine eine Wirkung haben, andere aber nicht. Die Steinheilkunde erklärt die Wirkung von Heilsteinen jedoch in verschiedenen Merkmalen, die viele Steine, insbesondere Steinsorten, nicht aufweisen können.
Esoteriker glauben, dass die Farben der Heilsteine ihre Wirkung entfalten. Die Form und die im Stein enthaltenen Mineralien sollen bestimmte Einflüsse auf den menschlichen Organismus haben. Übrigens vertrauen nicht nur Menschen auf Heilsteine und ihre Wirkung. Wenn Frauchen oder Herrchen gute Erfahrungen mit Heilsteinen gemacht haben, dann setzen sie Heilsteine auch für Hunde und andere Haustiere ein.
Heilsteine gegen Zecken sollen helfen, die Plagegeister abzuwehren. Da Tiere auch von schweren Krankheiten betroffen sein können, werden Heilsteine bei ihnen auch gegen Krebs eingesetzt – mehr oder weniger erfolgreich. Ob die Heilsteinqualität mit der möglichen Heilsteinwirkung zusammenhängt, kann spekuliert werden. Tatsache ist, dass es derzeit keine Erkenntnisse gibt, die eine gesundheitsfördernde Wirkung der Heilsteine bestätigen. Hierfür sind weitere wissenschaftliche Anforderungen und Untersuchungen zu empfehlen.
Nutzt man nun diese Energie der Steine gezielt, indem man Heilsteinanwendungen macht oder sie mit anderen Edelsteintherapien oder mit den Chakren kombiniert, dann kann der Heilstein seine Wirkung auf uns besonders gut entfalten.
Wie wirken Heilsteine auf Chakren?
Der Mensch ist aus sieben Energiefeldern oder sieben Energiekörpern aufgebaut. Neben dem physischen Körper gibt es noch den emotionalen, ätherischen, mentalen und kausalen Körper. Aber auch der himmlische, geistige und weisheitliche Körper ist in uns vereint. Diese Gesamtheit wird auch die menschliche Aura genannt.
Sie durchströmt unseren Geist und unsere Seele. Die Energiekörper werden von der universellen Lebensenergie gespeist, die uns umgibt. Die Energie fließt kreisförmig durch den Energietorso. Ohne diese Lebensenergie können wir nicht leben. Je besser und intensiver sie durch uns fließt, desto gesünder, stärker und wacher leben wir.
Die zentralen Schaltstellen dieses Energieaustausches sind unsere Energiezentren, die sogenannten Chakren. Je nach Philosophie kann man 7 oder 9 Hauptchakren zählen. Jedes Chakra hat einen individuellen Schwingungs- oder Frequenzbereich, über den die psychische Kommunikation hauptsächlich stattfindet.
Diese Frequenzen sind extrem hoch und können mit unseren Instrumenten nicht gemessen werden. Nach dem Prinzip der Resonanz gehen aber auch bestimmte niedrigere Schwingungen in Resonanz mit diesen hohen Schwingungen. Und das gilt in besonderer Weise für die speziellen Schwingungen der Edelsteine.
Je nach Edelstein und seinen Eigenschaften geht er in Resonanz mit den Chakren. Ab einer bestimmten Qualität oder Resonanzstärke kommt es zu einer Wechselwirkung, die sich äußerst positiv auf das jeweilige Chakra und den damit verbundenen menschlichen Energiekörper auswirken kann. Die Schwingung des Edelsteins regt die Chakren und Energiekörper an, in ihre ursprüngliche „gesunde“ Schwingungsmatrix zurückzufinden. Dadurch können energetische Blockaden aller Art gelöst werden und der Energiefluss wird wieder in Gang gesetzt.
Dies wirkt sich auch positiv auf den physischen Körper aus und nicht selten können Krankheiten und Probleme geheilt oder gelindert werden. Im weiteren Sinne bedeutet jede Heilung, den Weg zurück zur „gesunden“ Energiestruktur zu finden, die uns innewohnt. Heilsteine können uns dabei eine besondere Hilfe sein.
Natürlich haben auch andere Informationsträger oder Resonanzmittel starke wechselseitige Beziehungen mit unseren Chakren und Energiefeldern. Dazu gehören Licht und Farben, Aromatherapie aber natürliche Ernährung oder die Klangtherapie.
Jede der oben genannten Kategorien hat ihre spezifischen Schwächen und Stärken und bevorzugten Einsatzgebiete in der Heilarbeit. Die speziellen Einsatzgebiete der Heilsteine sind hauptsächlich:
- allgemein unterstützend bei allen Krankheiten, Problemen und energetischen Entwicklungen,
- sehr gut geeignet für längere Anwendungen (Halskette, Armband, in der Tasche tragen),
- sehr gute Ergänzung zu allen anderen Heilmitteln,
- besonders wirksam bei bestimmten psychischen Problemen
Die Lehre der Chakren beschreibt spezielle Körperteile, die als Energiezentren Einfluss auf das allgemeine Wohlbefinden und die persönliche Entwicklung haben. Legt man Edelsteine mit gezielter Wirkung auf diese Körperteile, ist das Potenzial dieser Heilsteine besonders hoch. Die Steinheilkunde macht sich dies zunutze. Jedem Chakra können unterschiedliche Edelsteine zugeordnet werden.
Chakra | Heilsteine |
---|---|
Kronenchakra | Bergkristall und Diamant |
Stirnchakra | Amethyst |
Halschakra | Aquamarin, Saphir, Chalcedon, Achat, Türkis und Mondstein |
Herzchakra | Smaragd, Aventurin, Malachit und Heliotrop |
Solarplexuschakra | Citrin, Jaspis und Rutilquarz |
Sakralchakra | Bernstein, Karneol und Honigcalcit |
Wurzelchakra | Rosenquarz, Rubin und Hämatit |
Heilsteine und ihre Anwendung
Große Heilsteine werden aufgestellt, kleinere Exemplare werden in Cremes oder Wasser eingelegt. Am Körper getragen, sollen Heilsteine ihr volles Potenzial entfalten können. Kleinere Steine werden als Schmeichler oder Talisman eingesetzt. Sie können natürlich auch als Anhänger an einer Kette, einem Armband oder Ohrringen getragen werden, es gibt auch Ringe mit dem jeweiligen Heilstein. Neben dem Heilsteinschmuck werden auch Edelsteinwasser mit Edelsteinstäben verwendet. Die Anwendung der Heilsteine ist also recht vielseitig.
Wie kann man Heilsteine reinigen?
Nach dem Kauf von Edelsteinen müssen diese sehr sorgfältig gereinigt werden. Je nach Oberflächenstruktur können sich Bakterien und Keime an Heilsteinen festsetzen. Auch aus energetischer Sicht kann der Edelstein unerwünschte Informationen aufgenommen haben, die ihn gewissermaßen verunreinigen.
Deshalb ist es wichtig, den Edelstein vor allem nach dem Kauf gründlich, hygienisch und energetisch zu reinigen. Die Reinigung richtet sich nach den speziellen Eigenschaften des jeweiligen Steins. Auch später sollten die Steine in regelmäßigen Abständen gereinigt werden. Hierfür gibt es verschiedene Möglichkeiten:
Einfach, kostengünstig, effektiv mit Salz reinigen
Die Heilsteine kommen in ein Glasgefäß (Kunststoff oder Keramik trägt Fremdinformationen oder ist nur wenig leitfähig). Mineralarmes Wasser erhöht die Leitfähigkeit des Salzes, wobei bei wasserlöslichen Steinen, Gold-, Silber- und Lederketten das Wasser weggelassen werden muss. Die kleinere, mit Edelsteinen gefüllte Schale wird auf eine größere Schale gestellt. Diese ist in unbehandeltem Natursalz eingebettet. Ein Heilstein, der 24 Stunden getragen wird, bleibt zwischen sechs und zwölf Stunden in der Schale. Wird er nur kurz getragen oder war er nur kurz aufgesetzt, reichen zehn Minuten völlig aus.
Das Wasser muss bei jeder Reinigung gewechselt werden, und auch das unraffinierte Natursalz muss von Zeit zu Zeit ausgetauscht werden. Die Reinigungszeit ist abhängig von der Menge des Salzes und der Edelsteine. Der Edelstein darf weder mit dem Salz in Berührung kommen noch länger als angegeben im Wasser auf dem Salz verbleiben. Ansonsten wird der Edelstein energetisch neutral, d.h. er verliert seine Wirkung. Der Kontakt mit Salz würde eine chemische Reaktion auslösen, wobei insbesondere Opale heftig reagieren und sich in den weniger wertvollen Chalcedon verwandeln. Die Reinigung mit Salz sollte daher nur selten erfolgen, damit der Heilstein nicht dauerhaft angegriffen und geschädigt oder unwirksam wird.
Reinigung mit Klangschalen
Die Schwingungen der Schalen werden auf den Edelstein übertragen und die Informationen werden gelöscht. Dazu wird der Heilstein in eine Klangschale gelegt, die etwa zwei bis drei Minuten in Schwingung versetzt wird (Holzklöppel). Der Klöppel wird gleichmäßig am Rand angeschlagen. Der Ton bildet eine Art Klanghülle, in die der Edelstein für einige Minuten eingewickelt wird. Nach dieser Heilstein-Reinigung kann der Stein wieder verwendet werden.
Säuberung mit Amethyst
Amethystdrusen sind Höhlen, die mit Amethystkristallen gefüllt sind. In diese Höhle werden Heilsteine zur Reinigung gelegt oder auf die Kristalle gestellt. Die hohe Leitfähigkeit des Amethysts kommt von seinem Eisengehalt. Diese Druse bzw. die Kristalle wirken, indem sie dem eingelegten Heilstein Informationen entziehen und die hohe Konzentration an Energie an den Stein abgeben. Dieser Vorgang kann bis zu 24 Stunden dauern, ein längeres Einlegen des Steins ist jedoch nicht schädlich. Diese Art der Reinigung ist sehr effektiv und eignet sich für alle Edelsteine.
Räuchern mit Rauch
Die Edelsteine werden in den Rauch der angezündeten Räucherstäbchen gehalten oder man bedient sich eines speziellen Räucherrituales, welches wegen der Rauchentwicklung im Freien oder bei geöffnetem Fenster durchgeführt werden sollte. Dazu zündet man Holzkohle in einem feuerfesten Gefäß an und legt Kräuter wie Salbei, Zedernholz und Lavendel auf die Glut. Die Steine sollten so nah wie möglich am Rauchpunkt liegen und werden mit einem Fächer in den Rauch getaucht. Auf diese Art können auch mehrere Steine auf einmal gereinigt werden.
Diese Methoden sind sehr ergiebig. Sie sollten etwa alle sechs Monate zusätzlich zur Entladung durchgeführt werden. Ideal ist es, die verschiedenen Reinigungsrituale zu kombinieren. Nachdem der Stein entladen und gereinigt wurde, wird er wieder aufgeladen.
Weitere Informationen zur Reinigung und Pflege von Heilsteinen:
Edelsteine sollten nicht mit Leitungswasser gereinigt werden, da diese Energie viel zu schwach zur Reinigung ist. Edelsteine lieben die milde Morgensonne, den Klang von Klangschalen und eine saubere, trockene und staubfreie Lagerung. Sie sollten möglichst selten direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden und auf keinen Fall mit Reinigungsmitteln in Berührung kommen.
Reinigung der Auflade- und Entladesteine
Die auf- und abladenden Steine, also Hämatit, Bergkristall und Amethyst sollten einmal im Monat energetisch gereinigt werden. Eine Amethystdruse hingegen muss nicht gereinigt werden.
Wozu sollte man Heilsteine entladen?
Edelsteine sollten regelmäßig gereinigt werden. Wenn man einen Edelstein auf Dauer immer wieder verwenden möchte, ist eine regelmäßige energetische Reinigung sehr zu empfehlen. Denn wenn ein Heilstein bei Krankheiten eingesetzt wird, nimmt der Stein die Krankheitsinformationen des Trägers auf. Um diese Informationen nicht weiterzugeben, muss der Stein nach jedem Gebrauch gereinigt werden.
Um eine vollständige Löschung aller Fremdinformationen zu erreichen, sollten von Zeit zu Zeit Reinigungsvorgänge mit größerem zeitlichen Umfang, z. B. in Reinigungsritualen, durchgeführt werden. Erst nach der Reinigung, Entladung und Wiederaufladung kann eine neue Heilsteinanwendung erfolgen. Zum Entladen von Heilsteinen gibt es folgende Möglichkeiten:
- Im Kühlschrank: Oft wird das Entladen der Heilsteine im Kühlschrank beschrieben. Edelsteine geben Wärmeenergie ab, wobei die Entladung leider nur sehr oberflächlich ist. Äußere Informationen können durch die Kühlung im Stein erhalten bleiben, der Heilstein wird nicht gereinigt. Daher ist diese Methode nicht zu empfehlen. Nach der Entladung der Heilsteine werden die Heilsteine gereinigt. Auch dies sollte regelmäßig erfolgen.
- Mit Wasser, sofern der Stein mit Wasser in Berührung kommen darf (keine eisenhaltigen Steine, keine mit Glimmer):
So geht’s: Halten Sie den Heilstein eine Minute unter fließendes Wasser, reiben oder bürsten Sie ihn ab. Die Oberfläche ist anfangs noch seifig, aber kurz darauf stumpf. Das Wasser nimmt die überflüssige Energie auf, der Heilstein kann dann neue aufnehmen. Das Trocknen sollte auf einem Handtuch an der frischen Luft erfolgen. Dies verhindert die Keimbildung. - Im Hämatitbad: Der Hämatit ist ein besonders leitfähiger Edelstein, der die Energie aufnimmt und den Heilstein entlädt.
Kleinere Edelsteine sollten maximal 16 Stunden im Hämatitbad liegen, größere maximal 24 Stunden. Der Vorteil dieser Vorgehensweise ist, dass diese sehr kostengünstige Variante für Steine geeignet ist, die nicht ins Wasser dürfen. Der Nachteil dieser Variante ist, dass Hämatitsteine von Zeit zu Zeit von unerwünschten Informationen befreit werden müssen
Wie kann man seine Heilsteine wieder aufladen?
Edelsteine, Mineralien und Edelsteinschmuck sollten regelmäßig energetisch gereinigt und aufgeladen werden – sonst schwinden Farbe und Kraft. Fehlt es den Edelsteinen an Energie, ist das sofort sichtbar. Sie verblassen und werden spröde, ihre Ausstrahlung und Wirkung nimmt ab. Deshalb ist die regelmäßige Reinigung und Energetisierung für Edelsteine so wichtig. Art, Dauer und Häufigkeit hängen dabei vom jeweiligen Edelstein ab.
Es gibt verschiedene Methoden, Edelsteine mit positiver Energie aufzuladen. Einfach und kostengünstig ist es, Edelsteine für mindestens zwei Stunden in eine Schale mit Hämatit zu legen, um sie zu entladen. Danach sollten sie ebenso lange in Bergkristall aufgeladen und aktiviert werden. Je nach Größe des Edelsteins benötigt man je 250 g Hämatit und Bergkristall. Besonders geeignet sind kleine, getrommelte Edelstein-Nuggets und eine Schale aus natürlichem Material wie Keramik, Holz oder Stein. Synthetische Schalen sind dafür nicht geeignet, da sie ihre Eigenschwingung auf den Stein übertragen würden.
Wesentlich einfacher ist es, Edelsteine über Nacht in eine Schale mit kleinen, hochwertigen Amethyst-Nuggets (ca. 250g) zu legen. Amethyst hat die besondere Fähigkeit, andere Edelsteine zu entladen und aufzuladen. Noch effektiver ist die Edelsteinenergetisierung in einer Amethystdruse. Die Edelsteine werden hier mit einer Rundum-Energie versorgt. Diese Art der Energetisierung ist besonders für die Schutz- und Therapiearbeit zu empfehlen.
Damit Heilsteine ihre Wirkung entfalten können, müssen sie energetisch aufgeladen werden. Hierfür gibt es verschiedene Methoden, die je nach Stein angewendet werden:
Traditionelles Aufladen von Heilsteinen
Mit oder ohne Ritual – Das Ritual dient der Aktivierung und Erweckung bzw. Verstärkung der Energie. Die Aufladung kann durch Anblasen, Erwärmen mit den Händen, Verweilen auf den Chakren, Besprechen von Räucherungen, Singen erfolgen.
Aufladen von Heilsteinen mit Bergkristall
Als neutraler Edelstein (im reinen Zustand) hat der Bergkristall aktivierende und stärkende Eigenschaften. Die aufgeladenen Edelsteine übernehmen seine Reinheit und verstärken die eigene Heilkraft. Der Bergkristall gibt dem Heilstein klare und bewusste Informationen und aktiviert seine Eigenschaften.
Zur Aufladung wird der Heilstein direkt auf eine Schale mit getrommeltem Bergkristall oder einem rohen Bergkristall gelegt. Rohe Steine haben eine stärkere Wirkung und sind daher zu bevorzugen. 12 Stunden „Nachtschlaf“ auf dem Bergkristallbett reichen zum Aufladen aus. Beim nächsten Einsatz des Heilsteins kann der Edelstein dann sein Potenzial entfalten und gibt keine überflüssigen Informationen mehr ab.
Aufladen von Heilsteinen mit Sonnenlicht
Die Sonne, insbesondere das Morgen- und Abendlicht, kann Heilsteine aktivieren. Die Kraft der Heilsteine wird auf diese Weise erhöht. Deshalb sollten Heilsteine etwa 30 Minuten nach dem Aufstehen und maximal 30 Minuten vor dem Untergehen zum Aufladen in die Sonne gelegt werden. Ist die Sonne für das Auge zu hell, wird ihre Kraft umgekehrt und zur Entladung genutzt – dies ist besonders bei Bernstein (Mittagssonne) sinnvoll. Der Edelstein nimmt die Informationen der Sonne auf und gibt sie bei einer Heilsteinanwendung an uns weiter.
Aufladen mit Mondlicht
Die starke Eigeninformation des Mondes wird besonders bei Vollmond übertragen. Heilsteine, die auf den Wasserhaushalt wirken, zum Beispiel auf die Blase, das Blut oder die Lymphdrüsen, werden durch das Mondlicht besonders stark beeinflusst. Dazu wird der Stein nachts an einen Ort gelegt, der dem Mondlicht zugänglich ist. Dort überträgt der Mond seine Informationen auf den Stein.
Wichtig für die Aufladung mit Mondlicht ist die Mondphase. Haben die Heilsteine bestimmte verstärkende oder unterstreichende Wirkungen, dann wirkt der zunehmende Mond besonders gut auf diese Steine. Der abnehmende Mond ist ideal für die Heilsteine, die von Unpässlichkeiten, Lastern oder anderen negativen Eigenschaften befreien sollen. Die aufladende Wirkung ist bei zunehmendem Mond stärker. Der Heilstein kann dann wieder wie gewohnt verwendet werden.
Aufladen durch Erhitzen
Die Aufladung durch Erwärmung wird beim Auflegen oder bei Massagen als angenehm empfunden. Die Heilsteine können aufgeladen werden, indem man sie in warme Wasserbäder oder Massageöle legt. Auch Sandbetten werden verwendet. Manche Menschen legen ihre Heilsteine einfach auf die Heizung, andere tragen sie einfach als Schmeichler in der Tasche, um sie zu erwärmen. Der Elektrosmog von elektrischen Geräten verändert die Heilkraft des Steins, schreibt vielleicht sogar seine Informationen um, weshalb elektrische Geräte zum Heizen ausscheiden.
Wo kann man Heilsteine kaufen?
Heilsteine kann man am besten im Online-Shop kaufen. Hier gibt es eine große Auswahl. Zahlreiche Webshops bieten Heilsteine nach Tierkreiszeichen an, aber auch eine Unterscheidung nach Krankheiten oder Eigenschaften ist möglich. So gibt es Heilsteine gegen Migräne, Heilsteine gegen Krebs und sogar Heilsteine gegen Angst. In jedem Fall wird diesen Steinen eine entsprechende Wirkung nachgesagt. Einer der Heilsteine, der inneren Frieden verspricht, ist der Amethyst.
Aber nicht nur für Menschen werden Edelsteine mit Heilwirkung angeboten. Einige Esoterikshops haben sich auch auf Heilsteine für Hunde spezialisiert. Hier können Tierfreunde Heilsteine gegen Zecken und andere Heilsteine finden. Auch Heilsteine gegen Krebs sind im Fachgeschäft für Tierbedarf erhältlich. In den Webshops gibt es oft Bewertungsmöglichkeiten, so dass hier echte und ehrliche Heilstein-Erfahrungen nachgelesen werden können.
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Da Heilsteine auf der Haut getragen werden, ist die Qualität der Heilsteine besonders wichtig. Nicht jeder mag den Kontakt zwischen Heilstein und Haut, der für Heilsteinschmuck empfohlen wird. Wenn die Kette schwer oder unangenehm wird, sollte sie abgenommen und der Stein entladen, gereinigt und neu aufgeladen werden. Ketten sollten in Herznähe auf der Brust getragen werden, Armbänder, egal an welchem Handgelenk, sind nicht zu empfehlen. Wenn Sie das nicht vertragen, sollten Sie es zunächst mit Trommelsteinen oder Handschmeichlern versuchen.
Heilsteinschmuck kann verschiedene Formen haben, oft sogenannte Donuts, Edelsteinscheiben mit einem Loch, die an einer Lederkette befestigt sind. Aber auch Tropfen oder natürliche Formen sind im Schmuckdesign mit Heilsteinen zu finden. Welchen Typ der Träger bevorzugt, spielt für die letztendliche Wirkung keine Rolle.