Hauswasserfilter im Fakten-Test und Vergleich 2022

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Gefiltertes Wasser im ganzen Haus

Wasser ist die Lebensader eines jeden Hauses. Wir trinken es nicht nur, sondern benutzen es auch zum Baden, Kochen und Reinigen von Dingen wie Geschirr und Kleidung. Umso wichtiger ist es, sauberes und hochwertiges Wasser zu haben.

Je nach Quelle kann das Wasser in unterschiedlichem Maße schädliche Verunreinigungen wie Chemikalien, Sedimente und organische Stoffe enthalten. Selbst aufbereitetes Wasser aus Städten und Gemeinden ist möglicherweise nicht in bestem Zustand.

Hier kann ein Wasserfiltersystem für zu Hause nützlich sein. Diese Systeme nehmen das Wasser, das aus einer einzigen Quelle in das eigene Zuhause kommt, und behandeln es, um die verschiedenen schädlichen Verunreinigungen zu entfernen. Wenn man ein solches Hauswasserfilter-System kaufen möchte, sollte man sich Gedanken über die Quelle des Wassers und mögliche Verunreinigungen machen.

Einige Systeme filtern Bestandteile wie Blei oder Eisen besser als andere. Für harte Ablagerungen wie Kalzium wird man auch Geräte mit einem eingebauten Wasserenthärter nutzen, der ein Salz oder salzfreies Verfahren verwendet. Und wenn man einige der gesunden Mineralien im Wasser behalten möchte, die zum Trinken oder Kochen nützlich sein können, sollte man Ausschau nach Hauswasserfiltern mit einem Remineralisierungsprozess halten.

Die wichtigsten Infos zum Hauswasserfilter in Kürze

Die städtischen Wasserversorger liefern ihr Wasser stets auf Basis der festgelegte Grenzwerte in der Trinkwasserverordnung. Bestimmte hygienische, chemische und physikalische Höchstwerte müssen eingehalten werden. Die Verordnung schreibt vor, dass das bereitgestellte Wasser bis zur eigenen Hausleitung diese Qualität aufweisen muss. Ab da übergeht die Verantwortung für die Beschaffenheit des Wasser in die eigenen Hände.

Damit mögliche Verunreinigungen gar nicht erst in die Hauswasserinstallation gelangen können, können hier Trinkwasserfilter eingesetzt werden, die einen großen Teil der Partikel aus dem Wasser heraussieben. Die Hauptaufgabe von Hauswasserfiltern ist es, diese unerwünschten Zusätze zu entfernen. In Deutschland bescheinigt man der Qualität des Trinkwassers jedoch sehr hohe Güte, so dass beim Trinken von Leitungswasser kein Gesundheitsrisiko besteht.

Die Aufbereitung des Trinkwassers ist hierzulande also offiziell nicht notwendig. In bestimmten Fällen kann es jedoch sinnvoll sein, einen Wasserfilter für den Hausanschluss zu verwenden. Als Beispiel kann die Verbesserung des Geschmacks des Trinkwassers angeführt werden, oder dass er zusätzliche Stoffe herausfiltert, die in Spuren noch im Wasser verbleiben.

  1. Das aus dem Wasserhahn kommende Trinkwasser kann mit Schwermetallen wie Blei oder Kupfer verunreinigt sein, die sich auf dem Weg durch alte Wasserleitungen zu Ihrem Wasserhahn im Wasser angereichert haben.
  2. Nahezu jeder kennt es, dass das Wasser aus dem Hahn auch nicht immer gleich schmeckt. Es kann nämlich mit geschmacksbeeinträchtigenden organischen Substanzen verunreinigt sein, was am Ende dazu führt, dass viele Menschen es auch vom Geschmack her nicht mögen.
  3. Das Leitungswasser kann durch viele Stoffe, wie beispielsweise Rückstände von Arzneimitteln, Pestiziden, Asbestfasern, Mikroplastik, Industriechemikalien und vieles mehr verunreinigt sein. Viele dieser verunreinigenden Stoffe fallen aber gar nicht unter die Trinkwasserverordnung und entsprechend sind dazu auch keine Grenzwerte bestimmt. 
  4. In regelmäßigen Abständen gibt es in der lokalen Presse Berichte über bakteriell verunreinigtes Wasser, in denen berichtet wird, dass die Bewohner aufgefordert werden, ihr Wasser abzukochen, oft für mehrere Wochen. Das Trinkwasser kann durch Bakterien verunreinigt sein, die bei der Aufbereitung durchgerutscht sind oder später eingeschleppt wurden.
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Ratgeber - Was es über Hauswasserfilter zu wissen gibt.

Jedes Jahr werden tausende von ungeschützten Wasserleitungen zerstört und es entstehen Schäden an wertvollen Geräten und Armaturen. Die Gründe dafür sind kleinste Rost-, Schmutz- und Sandpartikel, die über den Wasserzulauf des Gebäudes ungehindert in das private Rohrnetz gelangen.

Die fatalen Folgen: Ohne einen schützenden Filter entstehen gefährliche elektrochemische Elemente. Diese führen zu Korrosion und Rostklumpen bis hin zu Lochfraß und einem endgültigen Rohrbruch. Darüber hinaus verursachen diese Partikel Störungen in Armaturen, indem sie die wertvollen Kartuschen verunreinigen und undicht werden lassen.

Die Folge ist ein unumgänglicher und kostspieliger Austausch. Auch hochwertige Sanitärartikel und empfindliche Geräte wie Steuer- und Regelorgane werden durch diese winzigen Partikel beschädigt.

Was kann ein Hauswasserfilter ausfiltern?

Der häufigste Grund, sich für eine zentrale Wasseraufbereitung zu entscheiden, ist ein unerwünscht hoher Kalkgehalt im Wasser, der sich in Ablagerungen auf verschiedenen Haushaltsgeräten bemerkbar macht und deren schnellen Verschleiß fördert. Die Entfernung der für den Körper unschädlichen Erdalkali-Ionen Calcium und Magnesium im Wasser, die für die Kalkbildung verantwortlich sind, wird von den Behörden nicht als zwingend notwendig erachtet und daher in Wasserwerken nicht durchgeführt.

Im Privathaushalt hingegen kann mit einem Hauseingangsfilter der Kalkbildung zuverlässig entgegengewirkt werden. Weitere mögliche Einsatzgebiete für Wasserfilter am zentralen Anschluss sind die Entfernung von Chlor und organischen Partikeln. Spezielle Filtersysteme entfernen auch diese Stoffe zentral aus dem Wasser und sorgen dafür, dass Sie im ganzen Haus auf entsprechend gefiltertes Wasser zurückgreifen können.

Ein Wasserfilter für den Hausanschluss filtert Partikel mit einer Größe von etwa 80 bis 100 μm, je nach Porengröße der Filterkerze. Aus dem Wasser werden zum Beispiel gelöste Partikel und Sedimente, Rostpartikel, Sand oder Metallspäne entfernt. Einige Hersteller bieten feinporige Filterpatronen als Zubehör oder Ersatzfilter an. Dieser besonders feine Filter kann weitere Schadstoffe, darunter auch einige Bakterien, aus dem Wasser entfernen.

Man sollte jedoch bedenken, dass ein Hauswasserfilter niemals die Effizienz eines Aktivkohlefilters oder einer Umkehrosmoseanlage erreichen wird. Man darf sich das Hauswassersystem eher wie ein Sieb vorstellen, das eigentlich nur grobe Fremdkörper zurückhält. Auf diese Weise wird das Wasser nicht von feinsten Verunreinigungen wie Medikamentenrückständen, Pestiziden oder Hormonen befreit.

Wenn man ein von allen Verunreinigungen freies Trinkwasser wünscht, ist es sinnvoll, dieses durch andere Systeme wie die oben erwähnten Aktivkohlefilter oder eine Umkehrosmoseanlage zu ergänzen.

Auch unschönen Kalkablagerungen im Wasserkocher oder an den Badarmaturen kann man mit Hilfe eines Wasserfilters für den Hausanschluss nicht den Kampf ansagen. Die kalkbildenden Calcium- und Magnesiumpartikel passieren den Filter. Wenn man Wert auf kalkarmes, weiches Wasser legt, sollten man eine zusätzliche Entkalkungsanlage mit einem Ionenaustauschfilter in Betracht ziehen.

Reste von Medikamenten oder Pestizide

In Deutschland gelten strenge Tests, um Spuren von Pestiziden nachzuweisen. Allerdings können in Kläranlagen nicht alle entfernt werden, so dass ein sehr geringer Anteil im Trinkwasser verbleibt. Das Gleiche gilt für Restspuren von Medikamenten. Hier verbleiben z. B. weibliche Hormone im Wasser. Diese sind jedoch nach wissenschaftlichen Erkenntnissen zu gering, um ein Gesundheitsrisiko darzustellen. Selbst bei Langzeitanwendung sind diese als unbedenklich einzustufen.

Bakterien

Gefährliche Keime dürfen im Trinkwasser gar nicht erst vorkommen. Die Messung von Bakterien im Trinkwasser erfolgt in koloniebildenden Einheiten pro Milliliter. Das Risiko einer Infektion mit pathogenen Bakterien liegt bei etwa 10.000 KBE / 100 ml. Kommunale Wasserversorger arbeiten hier mit einem Grenzwert für die wenigen verbleibenden Bakterien von 100 KBE / 100 ml. Insofern besteht nur ein sehr geringes Risiko, dass das Trinkwasser der Versorgungsunternehmen zu Erkrankungen führt.

andere gesundheitsgefährdende Stoffe

Auch andere Verunreinigungen können durch Wasserfilter herausgefiltert werden. Dazu gehören harmlose Trübstoffe, die sich optisch auf die Qualität auswirken. Darüber hinaus können Geruchs- und Geschmacksstoffe herausgefiltert werden, was das allgemeine Trinkgefühl verbessert.

Schließlich kann der Wasserfilter für den Hausanschluss auch zur Entchlorung eingesetzt werden. Die Wasserwerke versehen das Trinkwasser mit einer Transportchlorierung. Bestimmte Filter entfernen diese wieder und sorgen so für unverfälschte Qualität. Der langfristige Konsum von chlorhaltigem Wasser ist nach wissenschaftlichen Erkenntnissen nicht gesundheitsgefährdend.

Wie funktioniert ein Hauswasserfilter?

Wasserfilter für den Hausanschluss sind kleine Geräte, die von einem Fachmann direkt hinter dem Wasserzähler installiert werden. In diesen sind physikalische Filter eingebaut, durch die das Wasser von außen nach innen fließt. Aufgrund ihrer länglichen Form werden die Filter auch als Filterkerzen bezeichnet. Die physikalischen Filter haben den Vorteil, dass kein Stromanschluss notwendig ist, wie es z. B. bei elektrischen Entkalkungsanlagen der Fall ist.

Um die Filterkerze herum befindet sich ein Deckel, oft auch Filtertasse genannt. Darin sammelt sich der Schmutz, von dem das Wasser befreit wurde. Die Filtertasse ist meist aus transparentem Kunststoff oder bietet zumindest ein kleines Sichtfenster. Das hat den Vorteil, dass man auf einen Blick sehen kann, wie verschmutzt der Filter ist und ob er ausgetauscht oder gereinigt werden sollte.

Schon in der Bauform Wasser schützen

Schon gewusst, warum die Filtertasse nicht komplett durchsichtig, sondern leicht bläulich ist? Dies ist kein Designmerkmal, sondern ein einfacher Trick des Filterherstellers: Die blaue oder graue Färbung schützt das stehende Wasser vor direkter UV-Strahlung und minimiert so die Gefahr von Algenbildung. Das ist vor allem dann sinnvoll, wenn man längere Zeit nicht zu Hause ist und das Wasser eine Zeit lang in der Filtertasse ruht.

Was sind die Vor- und Nachteile von Hauswasserfiltern?

Dass mit den kleinen, unscheinbaren Geräten ein großer Nutzen verbunden ist, zeigt schon die Tatsache, dass Hauswasserfilter im Jahr 2012 in Neubauten zur Pflicht wurden. Doch wie so oft stehen den vielen Vorteilen auch einige Nachteile gegenüber. Hier finden Sie eine Übersicht über das Für und Wider von Hauswasserfiltern.

Vorteile Hauswasserfilter

Ein Wasserfilter für den Hausanschluss sorgt dafür, dass das Wasser im ganzen Haus von Schadstoffen befreit wird. Im Gegensatz zu Wasserhahnfiltern, die oft nur dezentral in der Küche installiert werden, hat man so in jedem einzelnen Raum direkten Zugriff auf gereinigtes Wasser. Fremdkörper im Leitungswasser können nicht nur unschöne, trübe Verfärbungen verursachen, sondern auch Ihre Haushaltsgeräte auf Dauer beschädigen.

Vor allem Trinkwassererwärmer, Duschköpfe und Armaturen leiden unter den teils groben Partikeln. Auch die Heizungsanlage kann betroffen sein. Mit Hilfe eines Wasserfilters für den Hausanschluss kann man die Lebensdauer der Haushaltsgeräte deutlich verlängern, was auf Dauer auch dem Portemonnaie zugute kommt.

Verunreinigtes Wasser schadet aber nicht nur den eigenen Haushaltsgeräten. Die feinen Partikel können darüber hinaus zu Roststellen in den Leitungen führen und im schlimmsten Fall einen Wasserrohrbruch verursachen. All diesen Risiken kann man vorbeugen, indem man einen Hauswasserfilter installiert.

Nachteile Hauswasserfilter

Bei richtiger Installation überwiegen die Vorteile von Hauswasserfiltern deutlich. Problematisch wird es jedoch, wenn der Wasserfilter nicht richtig angeschlossen ist. Dies ist ein Eingriff in das Trinkwassersystem, weshalb äußerste Vorsicht geboten ist. Aus diesem Grund schreiben die gesetzlichen Richtlinien auch vor, dass ein Wasserfilter für den Hausanschluss von einem zertifizierten Fachbetrieb installiert werden muss.

Auch die Wartung liegt in der Verantwortung von Fachleuten. Hier ist es ratsam, einen Wartungsvertrag abzuschließen, damit man die Termine nicht vergisst. Wenn man die Wartungsintervalle nicht einhält, kann ein Hauswasserfilter ein Gesundheitsrisiko darstellen. Wenn der Filter verschmutzt ist, können sich darin Keime und Bakterien bilden. Diese gelangen dann in Ihren Hauswasserkreislauf und damit in das Trinkwasser.

Welche Wartung erfordert ein Hauswasseranschluss?

Da die Filter verhindern, dass feste Partikel wie z. B. Rostteilchen in das hauseigene Trinkwassersystem gelangen, muss auf eine ordnungsgemäße Wartung und Reinigung des Wasserfilters geachtet werden. Sandkörner oder Rostpartikel können Korrosionsschäden an den Rohrleitungen verursachen und die Nutzung von Armaturen oder Geräten beeinträchtigen. Insofern ist es wichtig, den Filtereinsatz regelmäßig zu wechseln oder zu reinigen, damit eine zuverlässige Funktion gewährleistet ist.

Dazu kann man einige Filter einfach auswaschen. Der Vorteil ist, dass damit auch Keime entfernt werden. Diese vermehren sich auf den Filtern und beeinträchtigen so die Wasserqualität. Rückspülfilter können oft einfach über ein Ventil gereinigt werden. Ein Reinigungszyklus von acht Wochen wird für alle Typen empfohlen, außer für den Aktivkohlefilter, der in regelmäßigen Abständen ausgetauscht werden sollte.

Wenn die Filter verschmutzt sind und nicht mehr gereinigt werden können, müssen sie ausgetauscht werden. Auch aus hygienischen Gründen empfiehlt der Fachmann, die Filter halbjährlich zu wechseln. Diese Maßnahme garantiert, dass eventuelle Schadstoffe zuverlässig ferngehalten werden und die Trinkwasserqualität nicht leidet.

Ratgeber für Hauswasserfilter - Was ist beim Kauf zu beachten?

Worauf sollten man achten, wenn man einen Hauswasserfilter kaufen möchte?

Unabhängig davon, ob man gesetzlich verpflichtet ist, einen Hauswasserfilter installieren zu lassen oder ob man sich freiwillig dazu entschlossen hat, sein Leitungswasser zusätzlich zu filtern: Die Wahl des richtigen Modells ist nicht immer einfach. Um etwas Licht ins Dunkel zu bringen, haben wir hier die wichtigsten Kriterien zusammengefasst, wenn man einen Hauswasserfilter kaufen möchte.

In erster Linie müssen man natürlich nach eigenem Ermessen entscheiden, welche Art von Filter man benötigt. Ist ein einfacher Umkehrosmosefilter ausreichend? Oder möchten man lieber einen Ionentauscher, um den Kalk in den Griff zu bekommen? Alle Bereiche können mit dem Aktivkohlefilter abgedeckt werden. Diese sind preislich entsprechend etwas teurer, haben aber auch eine besondere Eigenschaft.

Oder es wird eine Kombination gewählt. Ionentauscher gegen den Kalk und dann Aktivkohlefilter am Wasserhahn. Welche Anforderungen an diese Filter zu stellen sind, hängt von der persönlichen Einstellung und den zur Verfügung stehenden Mitteln ab. Generell ist es ratsam, sich im Internet zu informieren oder direkt einen Termin mit dem Installateur Ihres Vertrauens zu vereinbaren. Dieser kann dann gezielt auf die eigenen Vorstellungen und Wünsche eingehen. Er hat auch die Möglichkeit, die eventuell anfallenden Kosten aufzuzeigen.

Wie soll der Hauswasserfilter eingebaut werden?

Es nützt wenig, wenn man sich für ein hochwertiges Modell entschieden möchte, dieses aber nicht für den Einbau im eigenen Haus geeignet ist. Entscheidend ist hier, ob der Hauswasserfilter waagerecht oder senkrecht eingebaut werden muss. Diese wichtige Information findet man meist auf der Verpackung. Wenn man den Wasserfilter online kaufen, sollten man einen Blick auf die Produktdetails oder das Produktdatenblatt werfen. Einige Modelle sind mit einem drehbaren Anschlussflansch ausgestattet. Diesen kann man dann an die eigenen Bedürfnisse anpassen, so dass der Filter sowohl vertikal als auch horizontal eingebaut werden kann.

Wie hoch ist der Pflegeaufwand?

Eine der wohl wichtigsten Entscheidungen beim Kauf eines Hauswasserfilters ist: Modell mit oder ohne Rückspülventil? Wie bereits oben beschrieben, können Filter mit einem Rückspülventil einfach und bequem selbst gereinigt werden. Alles, was man tun braucht, ist, das integrierte Ventil für ein paar Sekunden umzulegen.

Bei Filtern ohne eine solche Reinigungsvorrichtung muss man die Filtereinheit nach einer gewissen Zeit austauschen. Dies ist nicht nur mit erhöhtem Aufwand, sondern auch mit höheren Betriebskosten verbunden. Wenn man sich das Leben besonders leicht machen möchte, ist ein Filter mit automatischer Abreinigung genau das Richtige: Hier kann man sich entspannt zurücklehnen, denn das Gerät reinigt sich in bestimmten Abständen selbst.

Sollte ein Druckminderer vorhanden sein?

Viele Filter für den Hauswasseranschluss sind mit einem zusätzlichen, obligatorischen Druckminderer ausgestattet. Dabei handelt es sich um ein kleines Gerät, mit dem man den Wasserdruck in der eigenen Wohnung nach Belieben regulieren können.

Der Druckminderer reduziert den Versorgungsdruck in den Leitungen auf etwa 2 bis 2,5 bar. Das hat mehrere Vorteile: Zum einen werden die Armaturen und Geräte vor Schäden durch erhöhten Wasserdruck geschützt. Zum anderen freut sich auch der Geldbeutel: Mit Hilfe eines Druckminderers kann man den Wasserverbrauch deutlich reduzieren und damit Kosten sparen.

Ein Druckminderer ist sogar schon ab einem Druck von 5 bar vorgeschrieben. Wenn man also keinen Druckminderer eingebaut hat und es kommt zu einem Wasserschaden – zum Beispiel durch einen geplatzten Durchlauferhitzer – übernimmt die Versicherung die Kosten möglicherweise nicht oder nur teilweise.

Man können entweder den zuständigen Wasserversorger fragen, wie hoch der Wasserdruck zu Hause ist, oder man kann ihn einfach selbst mit Hilfe eines Manometers messen. Allerdings sollte man darauf achten, nicht nur einmal zu messen, sondern zu verschiedenen Tageszeiten. Zudem sollte man auch prüfen, wie stark sich der Wasserdruck verändert, wenn bestimmte Geräte – wie z. B. die Spül- oder Waschmaschine – gerade in Betrieb sind.

Was kostet ein Hauswasserfilter?

Wasserfilter für den Hausanschluss kann man für etwa 70 bis 250 Euro kaufen. Ausschlaggebend für den Preis sind u. a. die verwendeten Materialien und die Rückspülvorrichtung.

Neben den reinen Anschaffungs- und Montagekosten muss man, wie bei einem Trinkwasserfilter, auch mit laufenden Kosten für den Filterwechsel rechnen. Auch bei Modellen mit Rückspülventil sollte dieses in regelmäßigen Abständen ausgetauscht werden. Ersatz-Filterhülsen sind jedoch relativ günstig: Ein 10er-Pack des Herstellers BWT kostet nur 30 Euro. Tauschen man den Filter alle drei Monate aus, kann man ihn über drei Jahre lang nutzen.

Wie bereits erwähnt, basieren die Kosten auf einer Vielzahl von Dingen. Über große Online-Portale ist es heute möglich, Wasserfilter kostengünstig zu erwerben. Wer sich auch mit der Installation auskennt, muss entsprechend wenig investieren. Hobbyhandwerkern kann nur davon abgeraten werden, eine Installation in den eigenen vier Wänden vorzunehmen. Das Risiko der Kosten für entstandene Schäden deckt in keiner Weise das, was durch die eigenständige Maßnahme eingespart werden kann.

Es besteht auch die Möglichkeit, einen gebrauchten Wasserfilter zu kaufen. Hier ist jedoch größtmögliche Vorsicht geboten. Gebrauchte Filter haben keine Garantie und könnten defekt sein. Dennoch gibt es auch hier preiswerte Alternativen. Generell ist es jedoch sinnvoller, Wasserfilter für den Hausanschluss zu verwenden, die eine entsprechende Qualität aufweisen und garantiert sind.

Die besten Trinkwasserfilter bei Amazon

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Die hier dargestellte Auswahl an Hauswasserfiltern zeigt lediglich den aktuellen Stand der Modelle wieder, die im Moment gern und häufig bei Amazon gekauft werden. Das bedeutet, dass die Liste keine Aussage über die Qualität der Produkte tätigt.

Allerdings darf man durchaus zugestehen, dass sich in der Regel auch hauptsächlich gute Modelle in den Bestseller-Listen wiederfinden. Man kann sich einfach merken, dass schlechte Geräte nicht gern gekauft werden und somit nur selten in den Listen auftauchen.

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